Das Netflix-Passwort, peinliche Dating-Stories, unsere tiefsten Ängste und Geheimnisse: Mit unseren Freund*innen teilen wir so ziemlich alles – außer Zärtlichkeiten und Körperflüssigkeiten. Auch wenn wir heutzutage freimütig über offene Beziehungen, One-Night-Stands und Situationships sprechen: Sex mit Freund*innen scheint das letzte große Tabu zu sein. Eine sogenannte Freundschaft Plus gilt als Schwebezustand, der sich nur in zwei Richtungen bewegen kann: hoch hinaus oder nach ganz unten. Entweder finden „Friends with Benefits“ ihr Happy End als Paar auf Wolke Sieben oder landen mit gebrochenem Herzen auf dem harten Boden der Tatsachen. So oder so: Irgendwann scheint die Liebe dem freundschaftlichen Fling immer einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Aber sind wir wirklich alle so hoffnungslose Romantiker*innen, dass wir einfach nicht anders können, als uns zu verlieben, wenn wir unsere Freundschaften zu sehr vertiefen? Sollten wir die Beziehung zu unseren Liebsten strikt platonisch halten, wenn wir kein romantisches Interesse an ihnen haben oder ist unkomplizierter, freundschaftlicher Sex ohne Drama möglich?
Offensichtlich fühlen wir eine tiefe emotionale Verbundenheit zu unseren Freund*innen und sind uns in vielen Bereichen ähnlich. Seien wir ehrlich: Viele von uns haben sich heimlich schon mal gefragt, ob man nicht auch körperlich kom(m)patibel ist. Vielleicht lohnt es sich ja, den Schritt zu wagen und es herauszufinden: Jenseits von Hollywood-Klischees ist eine Freundschaft Plus nämlich durchaus möglich – zumindest mit dem richtigen Drehbuch aka. den richtigen Rahmenbedingungen und offener Kommunikation.
Erfahrt jetzt, ob Ihr bereit für ein spicy Freundschafts-Upgrade seid oder ob Ihr vielleicht doch besser die Finger von Euren Friends lasst.
Inhaltsverzeichnis
Friends with benefits: ein filmreifes Drama
Der Morgen danach: Der Kater dröhnt im Kopf und langsam dämmert ein mulmiges Gefühl. Ein Blick zur anderen Seite des Betts bestätigt den Verdacht: Gestern wurde es wohl definitiv too friendly, denn die andere Person im Bett ist nicht unbekannt, ganz im Gegenteil. Hoppla. Das Nachspiel: Betretenes Schweigen, gefolgt von gegenseitigem Beteuern, dass es eine einmalige Sache war und sich nichts an der Freundschaft ändern wird. Was danach kommt, ist eine Odyssee gezeichnet von peinlicher Stimmung, Eifersuchtsdramen und dem üblichen Will-they-won’t-they, das im besten Fall in der großen Liebe endet und schlimmstenfalls mit einer für immer ruinierten Freundschaft.
Uuuuund cut!
1001 Sitcom und mindestens zwei Spielfilme zum Thema („Freunde mit gewissen Vorzügen” und „No Strings Attached”) haben uns ein ziemlich klares Bild davon vermittelt, was geschieht, wenn Freund*innen die unsichtbare Linie übertreten und Sex haben. Wer den platonischen Aspekt einer Freundschaft ignoriert, setzt ihr mit größter Wahrscheinlichkeit ein Ende – begleitet von Herzschmerz oder Hochzeitsglocken. Freundschaftliche Gefühle und Sex? Das geht nicht. Entweder war mindestens eine Person vorher schon heimlich verliebt und wenn nicht, tauchen spätestens nach dem Sex ganz bestimmt die Schmetterlinge auf. Dann ist Drama angesagt. Hollywood hat ein klares Skript für Freundschaft Plus und es scheint, dass wir es ohne großes Hinterfragen ins echte Leben übernommen haben. Höchste Zeit für einen Realitäts-Check!
Freundschaft Plus – das letzte sexuelle Tabu?
Eigentlich ist es einigermaßen erstaunlich, dass Freundschaft Plus so tabuisiert ist. Wir sprechen offen über unverbindlichen Sex und diskutieren lässig Beziehungskonstrukte außerhalb der monogamen Norm. Wenn wir beim Brunch mit Freund*innen von unserem atemberaubenden One-Night-Stand berichten oder in bester „Sex and the City“-Manier davon schwärmen, wie uns unsere Situationship regelmäßig in andere Sphären beglückt, werden die Mimosas feierlich in die Höhe gestreckt. Cheers auf die sexuelle Selbstbestimmtheit! Wenn wir mit derselben Nonchalance erzählen, dass wir letzte Nacht unsere*n BFF abgeschleppt und den Schritt von „Best Friends Forever“ zu „Best Fucking Friends“ gewagt haben, bleibt den anderen in der Runde erst mal der Avocadotoast im Hals stecken. Sex mit völlig Fremden? Eine lustige Anekdote. Sex mit Freund*innen? Ein Skandal!
Ganz oder gar nicht – Grauzonen unerwünscht
Sex gehört für die meisten zu einer Paarbeziehung dazu, aber auch lockere Liebschaften sind gesellschaftlich einigermaßen akzeptiert, wenn auch mit geschlechtsspezifischen Unterschieden. Selbst das Konzept von offenen Beziehungen wird immer salonfähiger – zumindest die Idee einer sexuell offenen, aber emotional monogamen Beziehung. Polyamorie hingegen scheint für die meisten immer noch ein rotes Tuch zu sein. „Ganz oder gar nicht“ scheint in jedem Fall die Devise zu sein: Entweder haben wir Sex ganz ohne Verpflichtungen, bis der*die Eine auftaucht, oder wir geben uns zumindest emotional einer anderen Person völlig hin. Die unausgesprochene Erwartung dahinter: Die Zieldestination ist immer die große Liebe und damit Sex innerhalb einer festen Beziehung, ob diese nun offen ist, oder nicht.
Vielleicht stammt das Misstrauen gegenüber freundschaftlichem Sex daher: Die romantische Liebe und damit verbundener Sex (Asexualität wird in diesem Kontext meist ganz ignoriert) gilt als die große, erstrebenswerte Endstation; das Ziel, das über allen anderen steht. Freundschaft ist die Beziehung, die einer Liebesbeziehung wohl am nächsten kommt. Vielleicht zu nahe? Bedroht das Konzept Freundschaft Plus den Status der romantischen Liebe? Wenn sexuelle Anziehung der große Unterschied zwischen Freundschaft und romantischer Liebe ist, dann verwischt Sex mit Freund*innen diese Grenze und stellt damit auch die Hoheit von Liebesbeziehungen infrage.
Freundschaft vs. Romantik: (k)ein Vergleich
Tatsächlich gibt es neben sexueller Anziehung verschiedene andere, teils sogar aussagekräftigere Aspekte, die eine Liebesbeziehung von Freundschaft unterscheiden – doch auch hier können Grenzen schnell verschwimmen.
Exklusivität ist ein solches Unterscheidungsmerkmal: Menschen führen normalerweise verschiedene Freundschaften parallel zueinander, ohne dass dies zu Spannungen führt. Natürlich ist es aber auch in offenen Beziehungen möglich, mehrgleisig zu fahren. Allerdings erfolgt hier meistens eine Absprache mit den Partner*innen und es werden klare Bedingungen und Hierarchien definiert. Bei Freundschaften ist das meistens nicht (gleich stark) nötig.
Auch Zukunftsplanung sowie finanzielle und rechtliche Beziehungen haben in Liebesbeziehungen oft mehr Gewicht. Ehe, Kinderplanung, gemeinsames Wohnen – solche Themen spielen zwischen Liebespaaren eine deutlich größere Rolle als unter Freund*innen. Wer aber mit dem besten Kumpel in einer WG wohnt oder mit einer Freundin ein Unternehmen gründet, geht ebenfalls finanzielle oder rechtliche Bindungen ein und befasst sich intensiver mit der gemeinsamen Zukunftsplanung.
Meistens haben Lebenspartner*innen zudem eine engere Bindung zur Familie als befreundete Personen. Sie werden ganz selbstverständlich eingeladen zu Weihnachten, Hochzeiten und Beerdigungen und es wird implizit auch erwartet, dass sie zu diesen Familienfeiern erscheinen. Aber auch hier gibt es Ausnahmen: Freund*innen können durchaus ein Teil der Familie sein. Die Weihnachtstage beispielsweise verbringen nicht alle Menschen bei ihrer eigenen Familie, sondern manchmal bei der von guten Freund*innen. Gründe für diese temporären Festtags-Adoptionen gibt es viele: Vielleicht wohnt die eigene Familie einfach zu weit weg, der Kontakt wurde abgebrochen oder es gibt einfach keine Angehörigen mehr.
Auch wenn es um emotionale Unterstützung und Verfügbarkeit geht, haben wir unterschiedliche Ansprüche in Paarbeziehungen und Freundschaften. Von Partner*innen erwarten wir eher, dass sie rund um die Uhr für uns da sind. In Freundschaften hingegen gibt es sehr große Unterschiede, je nachdem, wie nahe uns jemand steht. Spätestens, wenn wir nachts um 3 mit Herzschmerz jemanden anrufen wollen, um uns auszuheulen, wird schnell klar, dass dafür nicht alle Freund*innen infrage kommen. Allerdings gibt es sehr wohl auch enge Verhältnisse, in denen Freund*innen sogar eine stärkere emotionale Stütze sind und mehr Einblick in das Seelenleben haben, als Beziehungspartner*innen.
Natürlich spielt auch körperliche Nähe eine Rolle. Nicht nur haben wir in der Regel keinen Sex mit unseren Freund*innen, auch die Art und Weise des körperlichen Umgangs ist oft sehr unterschiedlich. Freundschaftliches Kuscheln ist ein kontroverses Thema und die meisten Menschen berühren befreundete Personen seltener und weniger intim, als ihre Liebespartner*innen. Den Unterarm sanft streicheln, die Stirn küssen – solche Zärtlichkeiten bleiben oft den Beziehungspartner*innen vorbehalten, ob privat oder in der Öffentlichkeit.
Friends crush: cool bleiben oder die heisse Phase starten?
Es gibt also offensichtlich viele Aspekte, die Liebe und Freundschaft unterscheiden – aber immer wieder tauchen Grauzonen auf, die wir nicht unbedingt störend finden. Weshalb sollten wir also darauf beharren, dass ausgerechnet Sex eine starre Grenze ist, die wir nicht übertreten sollten? Ruinieren wir Freundschaften wirklich immer, sobald wir Sex ins Spiel bringen? Fakt ist: Sobald eine sexuelle Anziehung da ist – ob sie nun auf Ein- oder Gegenseitigkeit beruht – verändert sich die freundschaftliche Dynamik sowieso. Die Grenzen verschwimmen. Plötzlich knistert es und jede vermeintlich harmlose Berührung löst ein innerliches Feuerwerk aus. Das beeinflusst unser Verhalten, selbst wenn wir versuchen, es zu verbergen.
Womit Serien und Filme tatsächlich oft Recht haben: Je stärker man versucht, diese Gefühle zu unterdrücken und sie zu vertuschen, desto weniger gelingt es. Das Pokerface aufrechtzuerhalten, schaffen die wenigsten, vor allem nicht vor einer Person, die einen in- und auswendig kennt.
Na dann: Mutig sein und einen Move machen, die Grenzen sind ja sowieso schon verschwommen! Was spielt es denn noch für eine Rolle, wenn man sie ganz überschreitet? Wenn Freundschaft sich sowieso in so vielen Punkten mit Lieber überschneidet, weshalb sollte gerade Sex sie ruinieren? Ist Sex nicht eigentlich sogar ein tolles Extra, das einen noch mehr zusammenschweißt?

Freundschaft Plus: Dos & Don’ts
„You can't ruin friendship with sex. That's like trying to ruin ice cream with chocolate sprinkles.“
Eine weitere Sitcom-Weisheit (aus „The Big Bang Theory”), die mit Vorsicht zu genießen ist. Sex kann zwar tatsächlich ein süßes Extra für eine Freundschaft sein. Aber wenn klare Rahmenbedingungen fehlen, verwandeln sich die Schokoladenstreusel plötzlich in gehackte Zwiebeln auf dem metaphorischen Freundschaftseis und hinterlassen einen merkwürdigen Geschmack. Im schlimmsten Fall einen bleibenden. Wer in der freundschaftlichen Komfortzone Platz für Sex machen will, sollte also einige Dos und Don’ts beachten – ansonsten wird es schneller ungemütlich als Ihr „Vanilleeis“ sagen könnt.
Do: klare Kommunikation
Do: mit offenen Karten spielen
Über Gefühle und Absichten zu sprechen, bringt nur etwas, wenn Ihr dabei vollkommen ehrlich seid. Wenn eine Person Gefühle entwickelt – oder sie schon vorher da waren – solltet Ihr das frühzeitig offenbaren. Je länger Ihr wartet und hofft, dass die Schmetterlinge von alleine wieder verfliegen, desto größer ist die Chance, verletzt zu werden und dass Eure Freundschaft ernsthaften Schaden nimmt.
Do: Grenzen setzen
Die Grenzen zwischen Freundschaft und Liebesbeziehung können schnell verschwimmen in einer Friends-with-Benefits-Dynamik. Umso wichtiger ist es, klare Rahmenbedingungen zu schaffen und No-Gos zu definieren. Für einige sind öffentliche Streicheleinheiten und Schmusereien beispielsweise romantischen Beziehungen vorbehalten. Wie seht Ihr das? Wäre es okay, wenn Ihr voreinander mit anderen Personen flirtet oder geht das für Euch gar nicht? Grenzen können sehr individuell sein. Wichtig ist, dass Ihr Eure persönlichen Limits kennt und diese miteinander teilt.
Do: Stellt Euch den unangenehmen Fragen
Wer nach freundschaftlichen Höhepunkte jagt, kann tief fallen – geht also sicher, dass Ihr ein Sicherheitsnetz bereitstellt, das Euch auffängt. Konkret heißt das: Besprecht auch die unangenehmen Themen, geht alle Szenarien durch. Auch die unschönen oder komplizierten. Klärt, wie Ihr damit umgehen würdet. Was, wenn der Sex schlecht ist und Ihr im Bett nicht kompatibel seid? Wie wollt Ihr vorgehen, wenn sich eine Person verliebt? Wie geht Ihr mit Eifersucht um? Diese Diskussionen können anstrengend sein und erfordern viel Selbstreflexion und Ehrlichkeit, aber sie können im schlimmsten Fall Eure Freundschaft retten, also führt sie unbedingt.
Do? Don’t? Über andere Bettgeschichten sprechen
Ein heikles Thema, an dem sich die Geister scheiden: Erzählt Ihr Euch, wenn Ihr was mit anderen Menschen habt und wenn ja, wie detailliert? Es gibt gute Gründe für und gegen Transparenz diesbezüglich. Da Ihr Eure Beziehung weiterhin freundschaftlich und nicht romantisch halten wollt, sollte es in der Theorie ja möglich sein, dass Ihr Euch weiterhin Eure Bett- und Dating-Geschichten erzählt. In der Realität gestaltet sich das nicht immer so einfach. Plötzlich ist da ein kleiner Stich im Herzen, wenn das Gegenüber locker von Crushes und den neusten Sex-Eskapaden erzählt. Das ist nachvollziehbar und valide. Es zeigt jedoch auch, dass sich Eure freundschaftliche Dynamik verändert hat und da drängt sich natürlich die Frage nach dem Warum auf.
Warum fühlt es sich jetzt plötzlich falsch an, Euch über Euer Liebes- und Sexleben auszutauschen? Stecken dahinter ein Wunsch nach Exklusivität, versteckte Gefühle oder vielleicht einfach ein angeknackstes Ego? Seid ehrlich zu Euch selbst und klärt, wie Ihr damit umgehen wollt, bevor es so weit ist. Vielleicht hilft es, das Thema nicht mehr anzuschneiden, solange ihr miteinander schlaft oder Ihr haltet Euer Techtelmechtel einfach exklusiv. Natürlich kann es auch sein, dass Eifersucht zwischen Euch gar keine Rolle spielt, dann macht Euch keinen Kopf und genießt Euren Spaß in der More-than-Friendzone.
Don’t: Freundschaft Plus als Vorwand benutzen
Don’t: Freundschaftlicher Sex als Lückenfüller
Don’t: Auswirkungen auf andere unterschätzen
Don’t: Erwartungshaltung wie an eine Beziehung
Wenn Ihr eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen genießen wollt, muss Euch klar sein, dass Ihr eben auch nur Anspruch auf gewisse Vorzüge habt. Nur weil Ihr Sex habt, bedeutet das nicht, dass Euch auch andere Dinge zustehen, die innerhalb einer romantischen Beziehung dazugehören. Überlegt Euch, welche Ansprüche Ihr aneinander habt und vor allem, welche Ihr nicht erfüllen wollt oder könnt. Dazu könnt Ihr Euch an den oben aufgeführten Kriterien orientieren: Exklusivität, finanzielle Beziehung, emotionale Verfügbarkeit, Nähe zur Familie und Berührungen. Nur, weil Ihr danach gemeinsam nach Hause geht, dürft Ihr beispielsweise nicht erwarten, dass Euer Gegenüber Euch jetzt ins Restaurant einlädt. Ihr müsst nicht plötzlich rund um die Uhr füreinander verfügbar sein und habt nicht einfach eine höhere Priorität im Leben der anderen Person, nur weil Ihr zusammen schlaft.
Don’t: zu viel Routine
Fazit: Gewisse Vorzüge kommen mit einer gewissen Verantwortung
Ist es nun eine gute Idee, Eurer Freundschaft ein spicy Premium-Upgrade zu verpassen oder solltet Ihr doch die Finger von Euren Friends lassen? Klar ist: Sex wird Eure Beziehung zueinander verändern und damit müsst Ihr umgehen können. Seid Ihr wirklich bereit, mit allen möglichen Konsequenzen umzugehen? Eine No-Pyjama-Party unter Freund*innen kann versteckte romantische Gefühle wecken – oder sie ans Tageslicht bringen, wenn sie bereits da waren. Bleibt offen und ehrlich (auch zu Euch selbst). Sprecht an, wenn sich bei Euch ein Kribbeln im Bauch meldet. Setzt Euch am besten schon vorher gemeinsam Grenzen und besprecht No-Gos. Stellt Euch auch die unangenehmen Fragen und fürchtet Euch nicht vor Offenheit. Schließlich seid Ihr befreundet und habt damit hoffentlich eine solide Vertrauensbasis.
Wenn das Gefühlschaos zu groß wird und droht, Euch auseinanderzureißen, dann ist es vielleicht besser, für eine Zeit auf Abstand zu gehen und Eure Freundschaft Plus kurz abkühlen zu lassen, bevor Ihr Euch die Finger verbrennt. Denn auch wenn Hollywood es anders suggeriert: Eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen muss nicht vor dem Altar oder einem Scherbenhaufen enden. Aber sie kann durchaus Herausforderungen mit sich bringen und nicht nur Spaß. Realistische Erwartungen, offene Kommunikation und Vertrauen in Eure Bindung sind ein gutes Fundament, um darauf Eure Freundschaft Plus aufzubauen.