Fakt 1: Berlin ist Single-Hotspot
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-both“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]In Deutschland leben ca. 16,8 Mio. Singles zwischen 18 bis 65 Jahren. Die Mehrheit von ihnen ist zwischen 18 und 24 Jahre alt. Tendenziell leben die meisten Singles in den nördlichen Bundesländern – etwa 35 % allein in Berlin. Somit ist Berlin Hochburg für Singles.**[/dropshadowbox]
Das hört sich doch irgendwie widersprüchlich an… Wenn es so viele Singles in der Großstadt gibt, müsste es dann nicht einfacher sein, jemanden kennenzulernen? Theoretisch ja, doch es gibt einen Haken – Großstadtmenschen leiden häufig unter “Anspruch”. Da der Pool an potenziellen Partner*innen so groß ist, fällt es vielen schwer sich auf jemanden einzulassen. Da draußen könnte es ja schließlich jemanden geben, der*die noch besser zum eigenen Idealbild passt. Daher haben es die Menschen auf dem Land etwas einfacher, denn ihnen bleibt die Qual der Wahl erspart – und vielen somit auch gleichzeitig das “Single sein”.
♥
Fakt 2: Durchschnittlich 5-6 Jahre single
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-bottom-right“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]Im Schnitt sind deutsche Singles seit 5 bis 6 Jahren solo. Jeder 5. sogar mehr als 10 Jahre. 8 % aller Singles waren noch nie in einer Partnerschaft – davon am meisten in der Altersgruppe 18 bis 34 Jahre.**[/dropshadowbox]
Was passiert eigentlich mit uns, je länger wir Single sind? Werden wir zu undatebaren Menschen, weil wir etwa keine Kompromisse mehr eingehen können? Berechtigte Frage. Tatsächlich ist Kompromissbereitschaft für viele Dauersingles in neuen Beziehungen eine Herausforderung. Für lange Zeit war schließlich nur eine Meinung relevant – und zwar die eigene. Doch es gibt auch Positives an einer längeren Solo-Nummer. Menschen, die lange Zeit als Singles verbracht haben, sind nämlich unabhängiger und schenken sich selbst häufiger mehr Wertschätzung. Klammern oder Bestätigung ist dann in einer Beziehung oft also kein Thema. Zudem schätzen sie ihren Freiraum und können diesen genauso gut zurückgeben. Also keine Sorge: Wer will, für den muss es keine One-Wo/Man-Show bleiben!
♥
Fakt 3: Beziehung – Ja? Nein? Ja!
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-both“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]24 % der deutschen Singles sind aktiv auf Partnersuche – besonders die 25- bis 34-Jährigen. Von ihnen hofft mehr als jeder 3. seine bessere Hälfte zu finden. 58 % der aller Singles sind zwar nicht aktiv auf der Suche, wären jedoch nicht abgeneigt, eine Beziehung einzugehen, sofern es sich ergibt. 19 % möchten lieber Single bleiben.**[/dropshadowbox]
Single zu sein ist eine Option. Einige genießen diese Zeit, anderen fällt es schwer, ohne Partner*in glücklich zu sein. Die Wahrheit ist: Es ist normal, Angst vor der Einsamkeit zu haben. Schließlich leben wir in einer Welt, in der Liebesbeziehungen sehr wichtig sind. Trotzdem gibt es viele positive Aspekte am Single-Leben und die sollte man auch feiern und genießen. Hier findest Du unsere 10 gute Gründe Single, zu sein – schließlich wissen wir nie, wann wir plötzlich wieder +2 sind.
♥
Fakt 4: Mit ernsten Absichten
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-bottom-left“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]Beziehung? Ja, aber nur zu zweit! 80 % der Suchenden wünschen sich eine ernste und monogame Beziehung (74 % der Männer und 91 % der Frauen). Für 7 % darf es hingegen auch eine offene Beziehung sein. 6 % der Singles suchen ausschließlich nach Sex und weitere 6 % warten auf einen Flirt oder eine Affäre.**[/dropshadowbox]
Die Zahlen sind eindeutig: Eine große Mehrheit aller Singles wünscht sich eine Beziehungsform, die in einem Aspekt klassisch ist. Monogamie bedeutet Exklusivität, die für viele ein Zeichen emotionaler Treue darstellt. Doch steht dieses Beziehungsmodell heutzutage nicht mehr allein da. Immerhin gibt es 1,8 Millionen Singles, die diese Exklusivität – zumindest im Bett – nicht wollen. Dabei bedeutet “offene Beziehung” nicht notwendigerweise, dass man sich Sex, egal mit wem und wann, gewährt. Viele Paare verhandeln ganz individuell, wie diese Art der Öffnung aussehen soll und darf. Treue zu zweit kann es auch in einer Partnerschaft geben, die sich in einem Punkt auf gewisse Freiräume verständigt.
♥
Fakt 5: Wenn nicht Real Life, dann online
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-bottom-right“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]Rund 43 % aller Singles – besonders Frauen, Ältere und Langzeit-Singles – finden es schwierig, jemanden in der eigenen Stadt kennenzulernen. Fast genauso viele, nämlich 40 %, glauben aber über das Internet jemanden finden zu können.**[/dropshadowbox]
Online-Dating ist heutzutage das normalste der Welt. Jedoch ist das Kennenlernen ein anderes als im normalen Leben. Für die einen ist es ein Fluch, der den Zauber der ersten Begegnung raubt, für die anderen ist es ein Segen, denn sie können dank des Profils bereits vieles über die andere Person in Erfahrung bringen. Ein “gutes” Profil kann also entscheidend dafür sein, ob man auf andere interessant wirkt oder nicht. Wie Du Deinen Auftritt bei Tinder & Co auf Vordermann bringst, erfährst Du hier.
♥
Fakt 6: Der Sex läuft!
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-bottom-left“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]Mit 42 % halten die meisten Singles ihr Sexleben für abwechslungsreich – und sind sogar etwas experimentierfreudiger als Menschen in Beziehungen: 16 % vs. 13 %! Trotzdem fühlen sich mehr Singles zurückhaltender bzw. schüchterner als Vergebene: 17 % vs. 11 %.*[/dropshadowbox]
Ein Grund für Unzufriedenheit mit dem eigenen Sexleben ist häufig die Routine. Diese kann sich besonders bei Vergebenen in Beziehungen schleichen. Kein Wunder also, dass Singles, die an keine*n Partner*in gebunden sind, Abwechslung in ihrem Sexleben genießen können.
♥
Fakt 7: Singles legen öfter Hand an
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-both“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]12 % aller Singles masturbieren täglich, 36 % mehrmals in der Woche. Insgesamt häufiger als Vergebene – in Beziehungen wird nämlich nur 5 % täglich und 25 % mehrmals in der Woche masturbiert.*[/dropshadowbox]
Masturbation ersetzt den Sex nicht. Aber ersetzt Sex die Masturbation? Nein! Selbstbefriedigung ist ein Geschenk. Sie macht Spaß und ist für die meisten Frauen sogar – im Gegensatz zu Geschlechtsverkehr – ein Orgasmusgarant. Sie ist gesund und das Normalste der Welt. Manche befriedigen sich, weil sie gerade Lust verspüren, anderen hilft es beim Einschlafen und als Entspannung nach einem stressigen Tag. Masturbation ist außerdem das beste Mittel, sich und seine Bedürfnisse genauer kennenzulernen. Und nur wer selbst weiß, was ihm gefällt, kann das auch beim Sex ausleben.
♥
Fakt 8: Single Ladys lieben ihre Toys
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-both“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]Sextoys sind gefragt! Jede zweite Single-Frau erhöht ihren Spaßfaktor beim Masturbieren mit einem Vibrator.*[/dropshadowbox]
Sex Toys und Female Empowerment: In dem Bestreben, eine offenere und sexpositive Gesellschaft zu schaffen, kollaborieren die britische Sängerin Lily Allen und die Marke Womanizer. Zusammen haben die beiden Partnerinnen in den vergangenen Monaten eine limitierte Edition kreiert: „Liberty by Lily Allen“ ist seit dem 22. Oktober erhältlich. Mit der #IMasturbate Kampagne wollen Lily Allen und Womanizer bestehende Annahmen und Mythen rund um das Thema Selbstbefriedigung in Frage stellen und dazu anregen, die eigenen, oft negativen Einstellungen, zu hinterfragen.
♥
Fakt 9: Singles sind pornöser
[dropshadowbox align=“center“ effect=“lifted-bottom-left“ width=“auto“ height=““ background_color=“#d8ffab“ border_width=“0″ border_color=“#2cd5c4″ ]Aber nur etwas! 50 % – also die Hälfte aller Singles – geben an, regelmäßig Pornos anzuschauen. Bei den Vergebenen sind es 43 %.*[/dropshadowbox]
Frauen schauen keine Pornos? Weit gefehlt! Nur manchmal gefällt schlichtweg nicht, was es zu sehen gibt! Noch immer beschäftigen sich viele Mainstream-Angebote wenig oder gar nicht mit der Lust der Frau, sondern sehen das weibliche Geschlecht ausschließlich als Mittel zum Zweck. Wenn sie nicht kommt, weil Blowjob und Verkehr ohne klitorale Stimulation im Vordergrund stehen, kann das für manche Zuschauer*innen ein echter Abtörner sein. Feministische Pornos (auch Fem Porn genannt) sorgen für Gleichberechtigung und immer mehr Regisseur*innen achten mittlerweile darauf, dass Pornos auch für Frauen ansprechend sind. Erfahre mehr zum Thema Fem Porn.
* Quelle: AMORELIE Sexreport 2019; n = 430
**Quelle: Parship & Elitepartner; n=11.988