15 unglaubliche Fakten über Sex
Verhütung mit Kroko-Kot (1850 v.Chr.)
Jede Frau sollte froh sein, dass es heute Kondome gibt. Lange vor unserer Zeit war es nämlich gang und gäbe, dass Frauen eine Mischung aus Krokodil-Kot und Honig auf ihren Intimbereich auftrugen, um so eine Schwangerschaft zu verhindern.
Entführt, verlobt, verheiratet (1200 v. Chr.)
Im antiken Griechenland wurde die Liebe zwischen zwei Männern nicht einfach nur mit einer Hochzeit gefeiert. Das Ganze wurde in einer Art Katz-und-Maus-Spiel zelebriert.
Der eine entführte den anderen, sie hatten jede Menge Sex auf ihrer Flucht, während die Freunde versuchten, den Entführten wiederzufinden. Das ganze Spiel gehörte zu einer Entführungszeromonie, bei der am Ende die Liebenden wiedergefunden werden mussten, um auf einem anschließenden riesigen Fest ihre Verbindung mit allen zu feiern.
Good old Pornoheftchen (1150 v. Chr.)
Nicht nur der Nil machte das alte Ägypten zu einem fruchtbaren Land, sondern auch die Ägypter selbst. Der Sex-Fakt auf der Papyrusrolle von Turin zeigt auf 2,59 Meter Länge die orgienhaften Ausschweifungen der pharaonischen Zeit – inklusive Dirty-Talk-Hieroglyphen. Eine Frau, sportlich auf einem Bein balancierend, während ein Mann mit Riesen-Penis, ebenfalls stehend, in sie eindringt, ist nur eine der zwölf göttlichen Darstellungen aus dem ersten Pornoheft der Geschichte.
Fifty Shades of Antike (590 v. Chr.)
SM à la Fifty Shades of Grey ist keine Neuheit. Die ersten Klapse auf den Po gab es schon lange vorher. In der Grabkammer eines italienischen Edelmanns, der „Tomba della Fustiggazione“ (Grab der Züchtigung), findet sich ein Piktogramm auf dem eine nackte Frau von zwei Männern versohlt wird, während sie einen von beiden oral befriedigt.
Ovid statt Tinder (2 n. Chr.)
Sex-Fakten aus Rom: Den wohl ersten Dating-Ratgeber schrieb der römische Dichter Ovid, der in einem kleinen Gedichtbändchen namens „Ars amatoria“ seine Sicht der Dinge in Sachen Liebe, Flirt und Sex niederschrieb. So schlug er Männern vor, mit Geschenken, Dinner-Einladungen oder einem gelegentlichen Heulkrampf die Liebste von sich zu überzeugen. Frauen riet er hingegen, sie sollen ruhig den Ehemann mit Alkohol und Medikamenten betäuben und die Affäre besser im Haus der Freundin vernaschen.
Porno-Graffiti (79 n. Chr.)
Pompeji ging unter und die Asche bewahrte der Nachwelt nicht nur alltägliche Szenarien, sondern auch Graffitis aus den Bordellen der Stadt. Eines der zahlreichen Beispiele für Sexting auf Latein ist cäsaresk: „Ich kam, bumste und ging nach Hause.“
Heiße Töpfe (500 n. Chr.)
Töpferkunst in Peru um 500 n. Chr. sah etwa so aus, dass auf den sogenannten Sex-Pots Blowjobs, Penisse und Vaginas abgebildet waren. Warum? Forscher vermuten, dass die Keramik zu Fruchtbarkeitszeremonien verwendet wurde oder zur Aufklärung der Jugend. Visuelles Lernen quasi!
Bei Begrüßung Oralsex (650 n. Chr.)
Die erste Kaiserin Chinas, Wu Zitian, ließ sich zur Begrüßung erstmal von ihren Besuchern oral befriedigen. Damit zeigte sie ihre überlegene Stellung und Macht. Kaiserin müsste man sein.
Rückgaberecht für Frauen (953 n. Chr.)
Wenn sie mir nicht gefällt, geb ich sie einfach wieder zurück und bekomme sogar noch mein Geld wieder. Klingt wie ein Witz, ist aber so. Die russische Prinzessin Olga beschloss um 953 ein Gesetz, bei dem Männer das Recht hatten, die ihnen angetraute Braut zurückzugeben, wenn sie ihre Jungfräulichkeit schon vor der Ehe verloren hatte.
Beim heiligen Dildo (1000 n. Chr.)
Im Jahr 1000 verfasste Bischof Burchard von Worms eine Art Best-Practice-Ratgeber für die Beichte. Darin empfahl er den Priestern, Frauen zu befragen, ob sie schon einmal einen Umschnall-Dildo an sich oder anderen Frauen verwendet hätten. Hatten die Frauen diese Art von Unzucht begannen, mussten sie in Gebeten ihre sündigen Taten abbüßen.
So kommt Frau (1150 n. Chr.)
Die Kräuterfrau Hildegard von Bingen brachte die ersten Beschreibungen über den weiblichen Orgasmus zu Papier. So schrieb sie: Mädchen würden ab dem 12. Lebensjahr schlüpfrige Fantasien entwickeln und dabei den „Schaum der Wollust“ auswerfen.
Die Sex-Testerin (1770 n. Chr.)
Katharina die Große ist bekannt für ihre sexuellen Eskapaden. Hatte sie einmal auf einen der vielen rauschenden Bälle im Palast einen Jüngling erspäht, der ihr gefiel, schickte sie ihre eigens angestellte Vortesterin, um die Qualitäten des Auserkorenen zu prüfen. Gut vorgesorgt, ist eben halb gewonnen.
Enthaltsamkeit zum Frühstück (1890 n. Chr.)
Erfinder der Frühstücks-Flakes Harvey Kellogg war ein enthaltsamer amerikanischer Arzt, der in Masturbation eine Sünde sah. Da er glaubte, dass Fleisch und andere Lebensmittel Teenager zu Sexhungrigen machen würde, erfand er kurzerhand die heute so bekannten Cornflakes. Quasi die Prüderie zum Frühstück.
Heilender Orgasmus (1883 n. Chr.)
Wer geht schon gern zum Arzt? Bei Dr. Mortimer Granvill – jeder! Zumindest alle Frauen. Der Arzt versprach durch angenehme Vaginalmassagen Heilung bei psychischen Leiden. Da er bald selbst an einem Tennisarm litt, entwickelte er den ersten Vibrator. Ein Hoch auf die Medizin!
Imperator-Penis zu verkaufen (1977 n. Chr.)
Alles muss raus! Napoleons Penis wurde nach seinem Tod von seinem Körper getrennt und für die Nachwelt aufbewahrt. 1977 wurde das beste Stück dann zu einem Schnäppchenpreis von 2.900 Dollar an einen Urologen aus New Jersey verkauft.