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Verhütungsmethoden-Check: So sicher sind Pille & Co.

20 März 2018,

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Die Bandbreite von Verhütungsmethoden ist riesig: Pille, Kondome, Spirale und vieles mehr. Aber welche Verhütungsmittel passen eigentlich zu mir und welche bieten die größte Sicherheit vor einer ungewollten Schwangerschaft? Im Folgenden findet Ihr alle Verhütungsmittel im Überblick – mit allen Vor- und Nachteilen, sowie ihrem Pearl-Index, also dem Maß an Sicherheit.

Hinweis: Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzt*innen angesehen werden.

Verhütungsmethoden und Pearl-Index

Der Pearl-Index (benannt nach dem amerikanischen Biologen Raymond Pearl) ist das Maß für die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Methoden zur Empfängnisverhütung. Er gibt an, wie hoch der Anteil Schwangerschaften, die innerhalb eines Jahres trotz Verwendung eines bestimmten Verhütungsmittel entstehen.

Wenden 100 Personen mit Uterus ein Jahr lang das gleiche Verhütungsmittel an und treten in diesem Zeitraum drei Schwangerschaften auf, so beträgt der Pearl-Index 3. Ein Pearl Index von 0,1 besagt, dass eine von 1000 Personen, die ein Jahr lang das gleiche Verhütungsmittel anwenden, schwanger wird. Demnach gilt: Je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer die Verhütungsmethode. Übrigens: Ohne Verhütung liegt der Pearl-Index bei 85.

Die Pille beispielsweise hat mit 0,1 bis 0,9 einen sehr niedrigen Pearl-Index und gilt damit als sehr sicheres Verhütungsmittel. Allerdings birgt sie andere Gefahren wie ein erhöhtes Thromboserisiko, weshalb aktuell immer mehr Menschen die Pille absetzen und nach geeigneten Alternativen Ausschau halten.

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Verhütungsmethoden im Überblick

Hormonelle Verhütungsmethoden

Hormonelle Verhütungsmethoden wie Pille, Dreimonatsspritze oder Verhütungsring verhindern mittels Hormonen eine Schwangerschaft. Je nach Hormonpräparat funktioniert dies mithilfe unterschiedlicher Mechanismen im Körper, wie beispielsweise dem Ausbleiben des Eisprungs.

Pille

  • Pearl-Index: 0,1 – 0,9 (sehr sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel
  • Einnahme: Täglich
  • Geeignet für: Personen, die eine sehr sichere Verhütung wünschen
  • Kosten: Ca. 5 – 15 € monatlich je Pillenpackung (ab dem 20. Lebensjahr)
  • Vorteile: Regelmäßiger Zyklus, Menstruation kann verschoben werden
  • Nachteile: Regelmäßige Einnahme (kann vergessen werden), Wirkungsverlust durch Erbrechen oder Durchfall, Nebenwirkungen wie z. B. erhöhte Thrombosegefahr, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Migräne

Minipille

  • Pearl-Index: 0,5 – 3 (sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Enthält nur Gestagen, kein Östrogen, monatliche Blutungen können gänzlich ausbleiben
  • Einnahme: Täglich stets zur gleichen Uhrzeit
  • Geeignet für: Personen mit Östrogenunverträglichkeit
  • Kosten: Ca. 30 € pro Dreimonatspackung (ab dem 20. Lebensjahr)
  • Vorteile gegenüber Pille: Kann während der Stillzeit genommen werden, Menstruation bleibt teilweise komplett aus
  • Nachteile: Disziplin bei Einnahme erforderlich, Wirkungsverlust durch Erbrechen oder Durchfall, Nebenwirkungen wie z. B. Akne, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen

Dreimonatsspritze

  • Pearl-Index: 0,2 – 1,4 (sehr sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Langzeitverhütung durch Verabreichung einer Spritze durch Gynäkolog*in, monatliche Blutungen können gänzlich ausbleiben
  • Durchführung: Alle 3 Monate (nicht länger als 2 Jahre empfehlenswert)
  • Geeignet für: Personen, die in naher Zukunft keinen Nachwuchs planen oder mit abgeschlossener Familienplanung
  • Kosten: Ca. 30 € pro Spritze
  • Vorteile: Kaum Anwendungsfehler, kein Wirkungsverlust durch Erbrechen oder Durchfall
  • Nachteile: Arzttermine nötig, spontanes Absetzen nicht möglich, vermindert die Knochendichte und erhöht Osteoporose-Risiko, Empfängnisfähigkeit kann sich nach dem Absetzen verzögern

Hormonimplantat (Verhütungsstäbchen)

  • Pearl-Index: 0 – 0,8 (besonders sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Einsatz eines Kunststoffstäbchen durch Gynäkolog*in unter der Haut (Innenseite Oberarms) 
  • Durchführung: Einmalig (wirksam für 3 Jahre)
  • Geeignet für: Personen, die langfristig verhüten wollen oder mit abgeschlossener Familienplanung, bei Östrogenunverträglichkeit
  • Kosten: Ca. 300 € inkl. Einlage durch Gynäkolog*in
  • Vorteile: Kaum Anwendungsfehler, langfristige Verhütung, sofortige Wirksamkeit, kann jederzeit entfernt werden
  • Nachteile: Kleiner chirurgischer Eingriff, Nebenwirkungen wie z. B. unregelmäßige Blutungen, Libidoverlust, Stimmungsschwankungen

Vaginalring

  • Pearl-Index: 0,4 – 0,6 (sehr sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Kunststoffring zum Einsetzen in die Vagina
  • Durchführung: Monatlich 
  • Geeignet für: Personen, die nicht an eine tägliche Einnahme der Pille denken wollen
  • Kosten: Ca. 15 € pro Ring
  • Vorteile: Regelmäßiger Zyklus, Menstruation kann verschoben werden, kein Wirkungsverlust durch Erbrechen oder Durchfall
  • Nachteile: Kann beim Geschlechtsverkehr als störend empfunden werden oder unbemerkt herausrutschen, Nebenwirkungen wie z. B. Thrombosegefahr, Scheidenentzündungen und Ausfluss, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Migräne

Verhütungspflaster

  • Pearl-Index: 0,7 – 0,9 (sehr sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Pflaster zum Aufkleben auf die Haut; Wirksamkeit sinkt ab gewisser Höhe des Körpergewichts
  • Durchführung: Wöchentlich wechseln  
  • Geeignet für: Personen, die nicht an eine tägliche Einnahme der Pille denken wollen
  • Kosten: Ca. 18 € pro Monat (3 Pflaster)
  • Vorteile: Regelmäßiger Zyklus, Menstruation kann verschoben werden, kein Wirkungsverlust durch Erbrechen oder Durchfall
  • Nachteile: Hautreizungen, Rötungen, Pflaster ist sichtbar, Nebenwirkungen wie z. B. Thrombosegefahr, Libidoverlust, Gewichtszunahme, Migräne

Mechanische Verhütung (Barriere-Methoden)

Mechanische Verhütungsmethoden

Unter mechanischer Verhütung bzw. Barriere-Methoden zählt man Verhütungsmethoden, die eine physische Barriere zwischen Eizelle und Spermien bringen, um eine Befruchtung zu verhindern. Das bekannteste Beispiel hierfür ist das Kondom.

Kondom

  • Pearl-Index: 2 – 12 (Sicherheit ist abhängig von korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Schützt auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten
  • Durchführung: Bei Bedarf
  • Geeignet für: Personen mit wechselnden Sexualpartnern
  • Kosten: Ab 1 € pro Stück
  • Vorteile: Schützt vor Geschlechtskrankheiten, rezeptfrei, keine Nebenwirkungen,
  • Nachteile: Anwendungsfehler möglich, bei Latexunverträglichkeit spezielle latexfreie Kondome nutzen, Vorbereitungen unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr erforderlich (Unterbrechung des Vorspiels)

Frauenkondom (Femidom)

  • Pearl-Index: 5 – 25 (Sicherheit ist abhängig von korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Schützt auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten
  • Einnahme: Bei Bedarf oder bis zu 8 Stunden vor dem Sex
  • Geeignet für: Personen mit wechselnden Sexualpartnern
  • Kosten: Ab 3 € pro Stück
  • Vorteile: Schützt vor Geschlechtskrankheiten, rezeptfrei, keine Nebenwirkungen, keine Unterbrechung des Vorspiels
  • Nachteile: Anwendungsfehler möglich, nicht überall erhältlich, kann beim Geschlechtsverkehr als störend empfunden werden

Kupferspirale

  • Pearl-Index: 0,3 – 0,8 (sehr sicher bei korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Einsetzen eines Kunststoffstäbchens mit Kupferdraht in die Gebärmutter; Kupfer-Ionen verändern die Gebärmutterschleimhaut und Spermien werden in ihrer Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit eingeschränkt
  • Einnahme: Einmalig (wirksam bis zu 5 Jahre)
  • Geeignet für: Personen, die eine nicht-hormonelle Langzeitverhütung wünschen oder deren Familienplanung abgeschlossen ist
  • Kosten: 120 – 300€ inkl. Einlage durch Gynäkolog*in
  • Vorteile: Kaum Anwendungsfehler, Schwangerschaft nach Entfernung sofort wieder möglich
  • Nachteile: Einlage durch Gynäkolog*in, verstärkte Monatsblutungen und Regelschmerzen, regelmäßige Ultraschalluntersuchungen, um den korrekten Sitz zu überprüfen, anfänglich leicht erhöhtes Risiko einer Eileiterentzündung

Diaphragma (Pessar) bzw. Portiokappe

  • Pearl-Index: 1 – 20 (Sicherheit ist abhängig von korrekter Anwendung)
  • Besonderheit: Barriere vor dem Muttermund, individuelle Anpassung durch Arzt, in Kombination mit Spermiziden
  • Einnahme: Bei Bedarf (bis zu 2 Stunden vor Geschlechtsverkehr einzusetzen)
  • Geeignet für: Personen, die eine nicht-hormonelle, nicht permanente Verhütung wünschen
  • Kosten: 30 – 50 € pro Stück (hält 1 bis 2 Jahre) + Kosten für Spermizid
  • Vorteile: Latexfrei, preiswert, keine Langzeitfolgen, keine Nebenwirkungen
  • Nachteile: Einlage muss geübt und kontrolliert werden, spontaner Geschlechtsverkehr nicht möglich, vaginale Entzündung, allergische Reaktionen oder Anfälligkeit für Blasenentzündungen möglich

Chemische Verhütungsmittel

Chemische Verhütungsmittel

Zu den chemischen Verhütungsmitteln zählen sogenannte Spermizide. Diese werden kurz vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt (z.B. in Form von Salben, Gels, Zäpfchen oder Schaum). Die Wirkstoffe sollen die Spermien abtöten oder verlangsamen. Die alleinige Verwendung von chemischen Verhütungsmitteln ist allerdings nicht sehr sicher und daher nur in Kombination mit anderen Verhütungsmethoden empfehlenswert.

Spermizide

  • Pearl-Index: 3 – 21 (bei alleiniger Verwendung)
  • Besonderheit: Nur in Kombination mit Barriere-Methoden
  • Einnahme: Bei Bedarf (min. 10 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr)
  • Geeignet für: Personen, die ein Diaphragma oder Portiokappe nutzen
  • Kosten: 10 – 15 € pro Packung + Kosten für Diaphragma
  • Vorteile: Keine Langzeitfolgen, nur bei Bedarf anzuwenden
  • Nachteile: Anwendung eines Diaphragmas erforderlich, Schleimhautreizungen möglich, allergische Reaktionen, Wirkstoffe reichen nur für einen Samenerguss

Natürliche Familienplanung (NFP)

Natürliche Verhütungsmethoden

Wer hormon- und chemiefrei verhüten und obendrein auf Barriere-Methoden verzichten will, kann auf natürliche Familienplanung (NFP) zurückgreifen. Es existieren verschiedene Methoden wie die Basaltemperatur-Methode, Knaus-Ogino-Verhütungsmethode (Kalendermethode), Billing-Methode und Östrogen-Messung im Morgenurin, die allein als eher unsicher gelten. Einzig die symptothermale Methode (Kombi-Methode) gilt bei richtiger Durchführung als sichere Variante.

Symptothermale Methode

  • Pearl-Index: 0,8 – 10 (Sicherheit ist abhängig von korrekter Durchführung)
  • Besonderheit: Ermittlung der fruchtbaren Tage durch Kombination aus Basaltemperatur (morgendliches Temperaturmessen) und Billings-Methode (Untersuchung des Zervixschleims)
  • Einnahme: Täglich
  • Geeignet für: Personen mit regelmäßigem Zyklus, die eine natürliche Verhütung wünschen
  • Kosten: Je nach Hilfsmittel keine Kosten (Temperaturtabelle, kostenfreie App) bis zu 350 € für Verhütungscomputer
  • Vorteile: Preiswert, keine Langzeitfolgen, keine Nebenwirkungen, interessante Körpererfahrung
  • Nachteile: Verlangt Disziplin, morgendliche Temperaturmessungen und Scheidensekret müssen protokolliert werden, Anwendung einer Barriere-Methode (z. B. Kondom) während ca. 14 Tagen eines Zyklus

Operative Verhütungsmethoden

Operative Verhütungsmethoden

Für Personen, die gar keine Kinder möchten oder ihre Familienplanung abgeschlossen haben, kommt eine operative Verhütungsmethode infrage, die prinzipiell dauerhaft ist. Die Sterilisation einer Person mit Uterus ist eine endgültige Entscheidung, die Vasektomie bei Personen mit Penis kann im Notfall auch rückgängig gemacht werden.

Sterilisation

  • Pearl-Index: 0,2 – 0,3 (sehr sicher bei korrekter Durchführung)
  • Besonderheit: Dauerhafte Unfruchtbarkeit durch chirurgischen Eingriff (unter Vollnarkose), bei dem die Eileiter abgeklemmt oder verödet werden
  • Durchführung: Einmalig
  • Geeignet für: Personen, die endgültig keine Kinder (mehr) wollen
  • Kosten: Bis zu 1.000 €
  • Vorteile: Keine Sorge um Verhütung mehr, keine hormonellen Auswirkungen
  • Nachteile: Mögliche Komplikationen wie bei jeder Operation (Wundheilungstörungen, Infektionen, Narkoserisiko etc.)

Vasektomie

  • Pearl-Index: 0,1 (sehr sicher bei korrekter Durchführung)
  • Besonderheit: Dauerhafte Zeugungsunfähigkeit durch chirurgischen Eingriff (unter örtlicher Betäubung), bei dem die Samenleiter durchtrennt werden
  • Durchführung: Einmalig
  • Geeignet für: Personen, die endgültig keine Kinder (mehr) wollen
  • Kosten: Bis zu 500 €
  • Vorteile: Keine Sorge um Verhütung mehr, keine Auswirkungen auf Hormon- oder Spermienproduktion, risikoärmer als Sterilisation der Eileiter
  • Nachteile: Mögliche Komplikationen wie bei jeder Operation (Infektionen, Druckgefühle etc.)

Notfallverhütungsmethoden

Notfallverhütungsmethoden

Wird nach einer Verhütungspanne durch ungeschütztem oder ungenügend geschütztem Geschlechtsverkehr eine ungewollte Schwangerschaft befürchtet, kann auf eine Notfallverhütung zurückgegriffen werden. Die bekannteste Variante ist die „Pille danach“, aber auch eine Spirale lässt sich noch nachträglich einsetzen. Je schneller die Notfallverhütung angewendet wird, desto besser ist die Wirkung. Achtung: Die „Pille danach“ wirkt nur kurzfristig – bei jedem weiteren Geschlechtsverkehr im Zyklus muss wieder verhütet werden.

Die Pille danach ist wirkungslos, wenn der Eisprung bereits stattgefunden hat! In diesem Fall kann nur die „Spirale danach” noch verhindern, dass sich eine befruchtete Eizelle in die Gebärmutter einnistet. Eine Schwangerschaft kann mit der „Pille danach” demnach nicht abgebrochen werden.

Pille danach

    • Pearl-Index: 1 – 5 (Sicherheit ist abhängig von zeitnaher Einnahme)
    • Besonderheit: Hemmt oder verzögert den Eisprung nach Verhütungspanne
    • Durchführung: Einmalig (nach Bedarf; Levonorgestrel bis zu 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr wirksam, Ulipristalacetat bis zu 120 Stunden nach dem GV wirksam)
    • Geeignet für: Personen, denen eine Verhütungspanne passiert ist
    • Kosten: Zwischen 15 und 35 € (ab dem 20. Lebensjahr)
    • Vorteile: Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, einfache Anwendung
    • Nachteile: Zyklusverschiebungen, Nebenwirkungen wie z. B. Übelkeit, Kopfschmerzen, leichte Bauchschmerzen und Schmierblutungen

Nicht empfehlenswerte Verhütungsmethoden

Für welche Verhütungsmethoden sich Menschen letztendlich entscheiden, hängt von ihren ganz persönlichen Wünschen, Möglichkeiten und Befindlichkeiten ab. Es gibt jedoch Verhütungsmethoden, die allgemein ungeeignet sind. Hierzu zählt beispielsweise der Coitus Interruptus („Aufpassen”), also das Herausziehen des Penis aus der Vagina kurz vor dem Samenerguss. Oft fällt es gerade jungen Menschen mit Penis schwer, ihre Ejakulation zu steuern. Außerdem befinden sich auch im Lusttröpfchen, der vor dem eigentlichen Erguss austritt, schon Spermien.

Es ist ein Mythos, das Stillende während der Stillzeit nicht schwanger werden können. Durchs Stillen wird zwar die Produktion des Hormons Prolaktin angeregt, welches die Eizellreifung und den Eisprung hemmt. Aber schon wenn zwischen zwei Stillmahlzeiten mehr als 4 Stunden liegen, reicht der Prolaktinspiegel nicht mehr aus, um den Eisprung zu unterdrücken. Stillen ist demnach kein (verlässliches) Verhütungsmittel!


Wie sind Eure Erfahrungen mit den verschiedenen Verhütungsmethoden?
Welche könnt Ihr empfehlen und von welchen würdet Ihr persönlich abraten?
Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!

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