Fernbeziehung: Tipps für Liebe trotz Distanz
1. Akzeptiert die Situation
Es bringt nichts, sich immer wieder vor Augen zu führen, wie schön es wäre, wenn der Partner jetzt in diesem Moment hier wäre. Natürlich wäre es das, aber diese Gedanken stimmen einen traurig und melancholisch. Setzt Euch nicht gegenseitig unter Druck, denn das zieht Euch runter. Sobald man merkt, dass man sich wieder in einem Gedankenkarussell verirrt hat, muss man versuchen, dieses zu unterbinden. Denn jammern bringt nichts. Trefft Euch lieber mit Freunden und lenkt Euch ab – einfach Spaß am Leben haben. Umso attraktiver seid Ihr für Euren Partner und desto mehr habt Ihr Euch beim nächsten Telefonat zu erzählen!
2. Vertraut Euch
Das ist mega wichtig! Besonders in einer Fernbeziehung. Misstrauen und ständige Kontrollfragen à la “Wo warst Du gestern Nacht?” oder “Wieso hast Du Dich nicht gemeldet?” können eine Beziehung ganz schnell zerstören. Man muss sich der Situation bewusst sein, dass sein Partner ganz viele Dinge OHNE einen selbst macht und es annehmen. Fühlt Euch nicht ausgeschlossen, andersherum ist es ja genau dasselbe. Vertraut lieber auf die Gefühle des Partners – er/sie nimmt nicht umsonst all die Strapazen einer Fernbeziehung auf sich, um bei Dir zu sein.
3. Schafft Nähe in einer Fernbeziehung
Nähe ist mit das Wichtigste, damit die Beziehung funktioniert. Besonders schwer haben es hier Paare, die in einer Fernbeziehung leben und umso bewusster müssen sie dafür sorgen, dass beide sich nicht im sprichwörtlichen Sinne auseinanderleben. Es fehlt oft der direkte Bezug zum Leben des anderen, man ist nie dabei, wenn etwas Wichtiges passiert. Liebevolle Worte sind in einer Fernbeziehung extrem wichtig, fast noch wichtiger als in einer “normalen” Beziehung, da man hier seine Zuneigung nicht durch Körperlichkeiten zeigen kann. Zeigt Eurem Partner daher regelmäßig, was Ihr für ihn empfindet und teilt Eure Gedanken und Emotionen so oft es geht miteinander. Das kann manchmal ein kurzes “Ich liebe Dich” per SMS sein oder eine ausführliche Liebeserklärung am Telefon, per E-Mail oder Skype.
4. Haltet Eure Erwartungen nicht zu hoch
Sobald der Partner einen in seiner Stadt besucht, fühlt man sich in der Pflicht, ein besonders tolles Programm zu bieten, dem Partner die eigene Stadt schmackhaft zu machen und unbedingt auf Teufel komm raus eine ganz besonders aufregende Zeit zu schaffen. Das ist zwar total schön, weil man sich ganz bewusst Zeit füreinander nimmt, aber glaubt mir: Auf Dauer ist das ganz schön anstrengend. Es muss nicht immer alles perfekt sein. Es ist auch total okay, wenn Ihr nichts anderes macht, als kuschelnd auf der Couch zu liegen und entspannt einen Film zu schauen.
5. Klärt das Alltägliche
Wie z.B. das Finanzielle – und zwar relativ schnell. Es ist natürlich kein schönes Thema, aber sprecht das Thema offen an. Es gibt keinen Grund, sich deswegen schlecht zu fühlen. Redet im Vorfeld lieber darüber, damit Ihr Euch im Nachhinein nicht ärgert. Auch im Haushalt solltet Ihr relativ schnell klären, wer was macht, denn der anfängliche “Gast”- bzw. “Gastgeber”-Status kann nicht ewig anhalten. Und nur weil man über das Wochenende seinen Partner in seiner Wohnung besucht, heißt es nicht, dass man keinen Finger krümmen muss.
6. Haltet die Leidenschaft am Leben
Ja, ist klar: Sex auf Distanz ist etwas schwierig, aber extrem wichtig. Nur weil der Partner eine Weile nicht da ist, heißt es nicht, dass sich auch die Libido verabschiedet. Mittlerweile gibt es allerdings ziemlich viele Hilfsmittel: Paartoys, die sich per WLAN miteinander verbinden können, sind zum Beispiel ein interessantes und innovatives Mittel, um zumindest virtuell miteinander schlafen zu können. Wem das aber zu spacig ist, kann selbstverständlich auf die altbewährten Mittel zurückgreifen: Telefonsex, Dirty Talk per SMS oder ein heißer Strip auf Skype. Wer zu schüchtern ist, kann seine Fantasien in einem Brief oder in einer E-Mail ausführlich beschreiben.
7. Macht Dates aus
Ihr solltet unbedingt bevor Ihr Euch wieder trennt, das nächste Treffen ausmachen und nicht ungewiss auseinandergehen. Das schafft nur Frust. Aber auch in den “Pausen” in denen Ihr nicht beieinander sein könnt, ist es wichtig, sich ganz bewusst Zeit für den Partner zu nehmen. Regelmäßigkeit ist hier das Stichwort. Verabredet Euch täglich oder spätestens jeden zweiten Tag zu einer Uhrzeit, in der Ihr in Ruhe und ohne Hektik telefonieren könnt. Erzählt Euch von Eurem Tag und lasst Euren Partner an Eurem Leben teilhaben.
8. Streitet Euch
Probleme sollten sofort angesprochen und geklärt werden, denn unausgesprochene Emotionen neigen dazu, sich zu verstärken. Zu warten, bis man sich sieht, um sie dann in Ruhe zu besprechen, kann ganz schnell aus einer Mücke einen Elefanten machen. Sagt ganz offen, wie Ihr Euch fühlt und warum. Hinterher werdet Ihr Euch nicht nur besser fühlen, Eure Beziehung wird gestärkt und Ihr werdet Euch als Paar sogar noch näher sein. Wichtig: bloß nicht per Nachricht! Das kann zu Missverständnissen führen – lieber telefonieren oder skypen.
9. Macht gemeinsam Pläne
Kleine Kurzurlaube oder Urlaube bringen zwischendurch frischen Wind in die Beziehung. Es gibt so immer etwas, worauf man sich freuen kann und man schafft gemeinsame Erlebnisse, die wiederum für eine engere Bindung sorgen. Auch langfristige Pläne, wie Heirat oder Kinderplanung, sollte man nicht ausklammern, nur weil man auf Distanz liebt. Sich zusammen eine gemeinsame Zukunft auszumalen, schweißt zusammen und schafft eine Nähe, die Paare in einer Fernbeziehung umso mehr brauchen.
10. Setzt Euch eine Deadline für die Fernbeziehung
Irgendwann muss Schluss sein mit der Hin- und Her-Fahrerei. Die meisten Fernbeziehungen halten ein bis drei Jahre – maximal. Danach zieht entweder ein Partner zum anderen oder man trennt sich. Selbstverständlich fängt man, wie in meinem Fall, nicht sofort nach drei Monaten an, über ein mögliches Zusammenziehen zu sprechen. Das Tempo ist in jedem Fall jedem Paar selbst überlassen. Zumindest kann man aber generell darüber sprechen, bis wann es maximal so weitergehen kann und steckt sich somit auch gleichzeitig eine gemeinsame Frist. Es ist fast wie eine Motivation für beide, dass dieser Zustand irgendwann ein Ende hat. Und alles, was irgendwann ein Ende hat, ist leichter zu akzeptieren bzw. zu ertragen.
Unsere Toy-Tipps für eine Fernbeziehung
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