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Abspritzen – Ejakulation-Tipps für Sie und Ihn

26 Juli 2021,

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Ejakulation, oft auch als Abspritzen bezeichnet, ist ein natürlicher Prozess, der sowohl Männer als auch Frauen betrifft, obwohl es einige wesentliche Unterschiede gibt. Dieser Vorgang steht in engem Zusammenhang mit sexueller Erregung und dem Orgasmus. Im Folgenden beleuchten wir die Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Ejakulation, die physikalischen Prozesse und beteiligten Organe. Zudem geben wir Tipps und Tricks zur Verbesserung der Ejakulation.

Männliche vs weibliche Ejakulation

Männliche Ejakulation

tritt üblicherweise im Zusammenhang mit dem männlichen Orgasmus auf. Dabei wird Samenflüssigkeit durch die Harnröhre ausgestoßen. Dieser Vorgang besteht aus zwei Phasen: der Emission und der Ejakulation. Während der Emission werden Spermien aus den Nebenhoden in die Prostata transportiert, wo sie sich mit verschiedenen Sekreten vermischen, um Sperma zu bilden. Die eigentliche Ejakulation erfolgt durch rhythmische Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur, die das Sperma durch die Harnröhre und letztlich aus dem Penis treiben.

Weibliche Ejakulation

ist weniger gut erforscht und variiert stark. Einige Frauen erleben während des Orgasmus das Austreten einer klaren Flüssigkeit aus den Paraurethraldrüsen (oft als Skene-Drüsen bekannt), die sich in der Nähe der Harnröhre befinden. Diese Flüssigkeit ist nicht dasselbe wie Urin und oft mit intensiven Gefühlen von Vergnügen und einem starken Orgasmus verbunden. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Frauen ejakulieren und dass es viele Missverständnisse und Mythen über dieses Phänomen gibt. Mehr Informationen zu diesem Mysterium findet Ihr in unserer Squirting-Anleitung.

Physikalische Prozesse und beteiligte Organe

Verschiedene Organe und Systeme sind bei der Ejakulation beteiligt. Bei Männern spielen die Nebenhoden, die Prostata, die Samenbläschen und die Muskulatur des Beckenbodens eine Rolle. Bei Frauen sind die Skene-Drüsen und ebenfalls die Beckenbodenmuskulatur beteiligt. Hormone und Nervensignale steuern diese komplexen Prozesse.

Was beeinflusst die Menge und Geschwindigkeit der Ejakulation?

Die Menge und Geschwindigkeit der Ejakulation kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:

  • Alter: Ältere Männer produzieren in der Regel weniger Sperma als jüngere.
  • Häufigkeit der sexuellen Aktivität: Längere Abstinenz kann zu einer größeren Spermamenge führen.
  • Gesundheit und Ernährung: Ein gesunder Lebensstil, ausgewogene Ernährung und ausreichende Hydratation kann die Spermienproduktion fördern.
  • Sexuelle Erregung: Die Intensität und Dauer der Erregung beeinflusst die Menge und Geschwindigkeit der Ejakulation.

Tipps und Tricks zur Verbesserung der Ejakulation

Einige Tipps, die helfen können, die Ejakulation zu verbessern:

  • Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichende Hydratation fördern die allgemeine sexuelle Gesundheit.
  • Kegel-Übungen: Diese Übungen stärken die Beckenbodenmuskulatur und können die Kontrolle über die Ejakulation verbessern.
  • Längere Vorspiele: Die Dauer und Intensität der sexuellen Erregung erhöhen und können zu stärkeren Orgasmen und ergiebigeren Ejakulationen führen.
  • Masturbationskontrolle: Techniken wie „Edging“, bei denen man sich dem Punkt des Orgasmus nähert und dann stoppt, können intensivere Orgasmen und stärkere Ejakulationen unterstützen.

Es ist entscheidend, zu beachten, dass jeder Mensch individuell ist und unterschiedliche Ansätze für verschiedene Menschen funktionieren können. Sprechen Sie mit einem Arzt oder Sexualtherapeuten, wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer sexuellen Gesundheit haben.

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