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Tantramassage: Mehr als „nur“ Sex

19 August 2014,

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Unter Tantra verstehen viele nur eine indische Art der erotischen Massage. Allerdings ist Tantra weitaus mehr als nur eine sexuelle Intimmassage. Tantramassagen sind eine Kunst der Berührung. Es geht darum, die körperliche und geistige Ebene eines Menschen zu entspannen und zugleich die Sinne und Reize zu sensibilisieren. Der Mensch soll wieder lernen, Berührungen richtig zu spüren.

Einen konkreten Ablauf gibt es bei dieser Intimmassage nicht. Allerdings wird sie ganzheitlich mit verschiedenen Ritualen durchgeführt. Ganzheitlich bedeutet natürlich auch, dass die Intimbereiche mitmassiert werden. Der gesamte Körper wird während der Tantramassage aufmerksam mit sanften Berührungen verwöhnt. Emotionale Spannungen werden gelöst, Lebensenergie wird aufgetankt, sodass die Körperströme ungehindert weiterfließen können. Frauen und Männer sollen bei der Massage sich selbst und ihren Körper neu entdecken. Sie sollen auch ihre Sinne erweitern und mehr Lebenslust entwickeln. Eine solche erotische Massage kann bis zu drei Stunden dauern.

Tantramassage zur Lösung von seelischen und körperlichen Blockaden

Zu Beginn der Intimmassage wird zusammen mit dem Kunden und Masseur ein kleines Vorgespräch geführt. Dabei können Fragen zur Massage und zum Ablauf geklärt werden. Meistens wird auch über seelische oder körperliche Beschwerden gesprochen, die während der Tantramassage behoben werden können. Die eigentliche erotische Massage wird mit der tantrischen Begrüßung begonnen und mit einem sinnlichen Berührungsritual fortgeführt. Wichtig zu wissen: Jeder Tantra Masseur muss zum Tantra-Spezialisten ausgebildet sein. Sie kennen jeden Punkt, wissen welche Berührung und Reize besonders angenehme Gefühle beim Kunden auslösen. Außerdem werden bei der erotischen Massage nicht nur die Hände benutzt, sondern auch Fremdkörper wie Federn oder kleine Stäbchen, die die Sinne noch intensiver anheizen.

Bei der indischen Berührungskunst wird zwischen der Lingam- und Yonimassage unterschieden. Lingam ist die altindische Bezeichnung für das männliche und Yoni für das weibliche Geschlechtsteil. Für jede erotische Massage gibt es bestimmte Griffe, die für den Intimbereich gedacht sind. Ganz besonders bei der Frau wird drauf geachtet, welche Berührungen in Ordnung sind und welche nicht.

Der sexuelle Aspekt einer Tantramassage

Bei der erotischen Massage muss es nicht zu einem Orgasmus kommen – kann es aber. Auch wenn der Intimbereich massiert und stimuliert wird, geht es nicht in erster Linie darum, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen, sondern sich und seinen Körper mit den sinnlichen Berührungen in Einklang zu bringen.

Tantra kann übrigens auch gegen Beziehungsprobleme helfen: Bei vielen Paaren läuft es im Bett nicht so gut, wie sie sich das vielleicht wünschen würden. Tantra Massagen können das Sexualleben wieder anheizen und Paare neue Anreize bieten. Durch die gegenseitigen Berührungen und Massagen lernen Pärchen sich und den Körper des Anderen neu kennen und wissen in Zukunft, welche Berührungen dem oder der Liebsten gut tun und welche eher vermieden werden sollten.


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