Reiterstellung: Eine Sex-Position für alle!

(Bild: Dainis Graveris/Unsplash)

Ob Cowboy oder Cowgirl: Die Reiterstellung können alle genießen, die Lust auf penetrativen Sex haben. Denn in der Position ist sowohl vaginale als auch anale Stimulation möglich. Hier geben wir Euch Tipps, wie Ihr den besten Ausritt Eures Lebens haben könnt – Hü-aaahhhh!

Was ist die Reiterstellung?

Die häufig als Reiterstellung (oder genderinklusiv Reitstellung) bezeichnete Sexstellung ist eine der beliebtesten Positionen überhaupt, da sich beide beim Sex in die Augen schauen können, den Oberkörper des*der Anderen streicheln und kneten können und auch der reitende Part gleichzeitig eine Po-Massage bekommen kann. Vor allem Menschen mit Klitoris genießen diese Stellung sehr, da das Lustzentrum durch das Auf und Ab sowie das Vor und Zurück hervorragend stimuliert wird. So lassen sich gleichzeitig vaginale und klitorale Vibes genießen, was schneller zu einem Orgasmus führen kann. Aber auch bei analer Penetration ist der Spaß groß, da die Top-Person selbst entscheiden kann, wie tief der Penis eindringt und gegebenenfalls die Prostata stimuliert.

Unser Tipp: Bei lesbischem Sex kann ein Strap-on zum Einsatz kommen.

Wie funktioniert die Reiterstellung?

In der klassischen Variante sitzt der*die Reiter*in auf dem Rücken der anderen Person und bewegt sich auf und ab. Es ist jedoch auch möglich, dass der*die Reiter*in in umgekehrter Richtung auf dem Penis oder Dildo sitzt und sich vorwärts und rückwärts bewegt. Diese Position ist auch als Reverse Cowgirl/Cowboy bekannt. Die Vorteile der Reiterstellung liegen in der Kontrolle und dem Vergnügen, das sie beiden Beteiligten bietet. Der reitende Part kann das Tempo und die Intensität beim Sex bestimmen und gleichzeitig den Körper seines Babes erkunden.

Die Reiterstellung, genauer gesagt: Reverse Cowgirl

Reitstellung: Worauf sollte man achten?

Für sicheren Spaß beim Analsex solltet ihr viel Gleitgel benutzen, damit es beim Reiten nicht zu Verletzungen in der sensiblen Anusregion kommt. Darüber hinaus sollte die aufsitzende Person trotz aller Lust vorsichtig sein, sodass ein Herausrutschen des Penis vermieden wird. In der Reiterstellung kann es nämlich besonders leicht zu Verletzungen wie einem schmerzhaften Penisbruch kommen, wenn das gute Stück eingeklemmt oder umgeknickt wird.

Wichtig ist zudem, bei der Reiterstellung auf die Körperhaltung zu achten. Die oben aufsitzende Person sollte ihre Knie nicht zu weit nach außen strecken, um unnötigen Druck auf die Hüften und Kniegelenke zu vermeiden. Besser ist es, die Knie etwas nach innen zu ziehen und mit den Füßen auf dem Bett oder dem Boden zu stehen, um den eigenen Körper zu stabilisieren.

Wie bei allen Sexstellungen kommt es auch auf die Kommunikation an. Mit Blicken, Worten und Gesten könnt Ihr Euch zeigen, welches Tempo und welche Intensität richtig für Euch ist. Wenn Ihr spürt, dass die Person on top die Kraft ausgeht, schlagt ruhig einen Stellungswechsel vor – denn das Auf und Ab kann nach einigen Minuten auch ziemlich kräftezehrend sein.

Was mögt Ihr besonders an der Reitstellung? Verratet es uns in den Kommentaren!

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