Ommmm… my God: Kann Meditation Dein Sexleben revolutionieren?

Meditation für Dein Liebesleben
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Was die Yogis unter uns schon immer wussten, ist inzwischen auch wissenschaftlich belegt: Meditation stärkt Körper, Geist und unsere Beziehungen! Mit geradezu verführerischen Auswirkungen auf Dein Sexleben. Ganz nach dem Motto “Kopf aus, Lust an” haben wir die die fünf intensivsten Auswirkungen von Meditation auf Dein Liebesleben gesammelt.

Gastbeitrag von 7Mind

Slow down - Bild einer Person, die unter einem Leuchtschild mit dem Wort Slow Down sitzt
Photo by William Randles on Unsplash

Guter Sex beginnt im Kopf! Die beste Voraussetzung, um so richtig in Stimmung zu kommen, ist immer noch: Kopf abschalten, Wohlfühlen und einfach Fallenlassen. Aus dem Urlaub kennen wir das alle. Aber wie bringt man dieses entspannte Gefühl etwa an einem ganz gewöhnlichen Mittwochabend zustande? Mitten im stressigen Alltag?

Indem man den Kopf darin trainiert, Gedanken und Sorgen auch einmal abzuschalten. Und hier kommt die Meditation ins Spiel. Was erst einmal nach alten Mönchen im Bergkloster klingt, ist eines der effektivsten Mittel, stressige Gedanken wegzuschieben, zu entspannen und den Moment intensiver wahrzunehmen. Denn Meditation trainiert die Aufmerksamkeit, so dass Du sie nach und nach immer leichter steuern kannst. Ganz nebenbei wirkt dieses “Achtsamkeitstraining” auch noch Lustkillern wie Kopfschmerzen, Schlafproblemen und Dauerstress entgegen und sorgt für mehr Nähe in der Beziehung.

Infografik: 5 Gründe, wieso sich Meditation positiv auf Dein Sexleben auswirkt

1. Du fühlst dich wohler in Deiner Haut

“Nicht jetzt, Schatz, ich habe Kopfschmerzen.” Dieser Satz ist natürlich Klischee, aber wer kennt das nicht: Wenn man sich nicht wohlfühlt, kommt auch keine Lust auf. Meditation stärkt messbar das Wohlbefinden, denn die Anti-Stress-Wirkung kurbelt das Immunsystem an, mindert Kopfschmerzen, hilft bei Schlafproblemen und beugt Krankheiten vor. Durch gezielte Atemübungen lenkst Du beim Meditieren Deinen Fokus nach Innen und kommst so mehr in Deinem Körper an. So lernst du, ganz entspannt den Puls runterzufahren – und anschließend mit dem Partner wieder auf Hochtouren zu bringen!

2. Du lässt Stress und Unsicherheit vor der Schlafzimmertür

Wie Meditation Dein Sexleben revolutioniert - Closeup auf ein entspanntes Gesicht mit geschlossenen Augen
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Stress ist der häufigste Lustkiller. Ob wir noch mit halbem Fuß im Büro stehen oder innerlich die vermeintlichen Speckröllchen zählen, stressige Gedanken machen es schwer, in Stimmung zu kommen, auch wenn sich der Partner noch so viel Mühe gibt. Wer meditiert, lernt, die eigene Aufmerksamkeit bewusster zu steuern. So kannst Du der Gedankenspirale entfliehen und die Dinge so akzeptieren, wie sie sind. Auch die eigenen Besonderheiten. Und für die werden wir oft am meisten geliebt!

3. Du erlebst intensivere Glücksmomente

Pärchen, das sich umarmt, eine Person lächelt/lacht glücklich
Photo by Tanja Heffner on Unsplash

Was unterscheidet glückliche Menschen vom Rest? Glücksforscher sagen: Die Fähigkeit, “im Moment” zu leben. Regelmäßiges Meditieren trainiert Dein Gehirn darin, sich voll und ganz auf das “Jetzt” zu fokussieren und den gegenwärtigen Moment intensiver wahrzunehmen. So fällt es zum Beispiel leichter, negative Gedanken vor der Schlafzimmertür zu lassen. Auch den Streit der Nachbarn überhörst Du ganz leicht, während Du einfach im Moment versinkst. Und unter Umständen sogar dem Orgasmus zu neuen Glückshöhen verhilfst.

4. Du kannst leichter Nähe zulassen

Forscher haben längst herausgefunden, dass positive Beziehungen der wichtigste Glücksfaktor im Leben eines Menschen sind. Und auch im Bett ist echte Nähe natürlich die beste Voraussetzung, um sich richtig fallen zu lassen. Meditieren heißt zwar erst einmal, sich auf sich selbst zu besinnen, trotzdem hat es große Auswirkungen auf die Partnerschaft. Denn achtsamen Menschen fällt es leichter, Ihre Emotionen zu verstehen, Empathie zu entwickeln und Bindungen aufzubauen. So wird das Verständnis und auch das Vertrauen zu Deinem Partner gestärkt, und Du lernst, Deine Wünsche zu kommunizieren. Auch Dir selbst gegenüber.

5. Du wirst offener für Neues

Unsere Gedanken gleichen oft einer vollgekritzelten Leinwand, mit der Folge, dass kein Platz mehr ist für neue Ideen. Wer gestresst ist, verfällt auch im Bett schnell in Routine, und das führt zu Frust. Achtsamkeitstraining hilft dir, den Kopf freizubekommen. Und das hat stimulierende Auswirkungen auf Offenheit und Neugierde! Lasst euch gemeinsam fallen, zum Beispiel mit einer ausgiebigen Massage mit anregendem Massageöl oder einem Massagestein, einem neuen Sextoy, einer neuen Stellung oder Technik: Lasst Eurer Kreativität freien Lauf. Meditation schafft den mentalen Freiraum, der dafür nötig ist. So kommt garantiert keine Langeweile mehr auf.


Logo von 7Mind, der kostenlosen App zum Meditieren-Lernen

Um Meditieren zu lernen, musst Du übrigens keine Pilgerfahrt nach Tibet antreten und noch nicht einmal in einen Kurs gehen. 7Mind bietet einfache Einsteigerübungen per App, die Du jederzeit einschieben kannst – kostenfrei im App-Store.
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