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Nach den Flitterwochen - Paar am Strand
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Nach den Flitterwochen

23 August 2016,

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Tra­di­tio­nelle Ehe­ver­spre­chen bezie­hen sich mehr auf die Rea­li­tät als Ihr denkt; der Fokus liegt auf dem Versprechen, in guten wie in schlech­ten Zei­ten für sei­nen Part­ner da zu sein und zu ihm zu ste­hen. Unver­meid­lich wer­det Ihr auch auf die schlech­ten Zei­ten sto­ßen, aber wir wen­den uns erst ein­mal den guten Zei­ten zu – beginnend mit der auf­re­gends­ten, hoff­nungs­volls­ten und gefähr­lichs­ten Phase Eurer Bezie­hung: die Zeit nach den Flit­ter­wo­chen.

Das Pro­blem ist, dass diese Zeit irgend­wann endet und die Neu­ar­tig­keit der Bezie­hung zur Nor­ma­li­tät wird. Sobald dies pas­siert, beginnt die eigent­li­che Arbeit, eine gute und feste Part­ner­schaft zu bil­den. Aber genau in die­sem Wandel liegt die Schwie­rig­keit – Paa­ren, die sich zu sehr auf die Anfangs­phase einer Bezie­hung ver­las­sen, kann es sehr schwer fal­len, die­sen Rau­sch in eine gereifte und gefes­tigte Liebe mit gegen­sei­ti­gem Ver­trauen und Inti­mi­tät zu ver­wan­deln.

Nach den Flit­ter­wo­chen

Wenn die anfäng­li­che Eupho­rie lang­sam ver­schwin­det, wer­det Ihr rea­li­sie­ren, dass eine gefes­tigte Part­ner­schaft nicht ein­fach so pas­siert – Ihr wer­det hart daran arbei­ten müs­sen. Aber war­tet nicht bis zu die­sem Zeit­punkt, sondern nehmt Euch die ­fol­gen­den Tipps zu Herzen, um Euch bereits jetzt dar­auf vor­zu­be­rei­ten!

Stellt Freund­schaft über Fan­ta­sie

Viele Paare ver­pas­sen es, sich nach den Flit­ter­wo­chen mit Traum­strän­den, Flit­ter­wo­chen­suite und roman­ti­schen Din­nern, um die Rea­li­tät zu küm­mern. Macht es Euch zur Gewohn­heit, jeden Tag neue Dinge über Euren Liebs­ten bzw. Eure Liebste zu ler­nen – fragt nach, erzählt Geschich­ten und lernt die Cha­rak­ter­züge des ande­ren ken­nen. Findet her­aus, wie Euer Part­ner sich um Euch küm­mert und umsorgt wer­den möchte – ob mit Kom­pli­men­ten, Zärtlichkeiten, Auf­merk­sam­kei­ten oder sogar Kri­tik. Betrach­tet Euren Part­ner und seine Bemü­hun­gen nicht als selbst­ver­ständ­lich: Dies bil­det die Basis für Inti­mi­tät!

Stellt Inti­mi­tät über Sex

Sex ist eine wun­der­ba­rer und not­wen­di­ger Teil der Ehe, aber er sollte nicht den Haupt­be­stand­teil Eurer Inti­mi­tät ausmachen. Inves­tiert auch in Eure emo­tio­nale Inti­mi­tät! Plant Date Nights oder tägliche/wöchentliche Gesprächseinheiten. Lernt auch, über phy­si­sche Inti­mi­tät zu spre­chen und Eure Wün­sche zu äußern.

Stellt Kom­pro­miss­be­reit­schaft über Kom­pa­ti­bi­li­tät

Am Anfang einer Bezie­hung nei­gen Paare dazu, sich eher auf ihre Gemein­sam­kei­ten als ihre Unter­schiede zu konzentrieren. Diese Unter­schiede exis­tie­ren aller­dings und wenn die Anfangs­eu­pho­rie lang­sam ver­schwin­det, werden sie immer deut­li­cher. Ach­tet auf Eure Unter­schiede und zele­briert sie gar! Sie sind die Dinge, die Euch als Paar ein­zig­ar­tig machen. Soll­ten sie aller­dings zu Pro­ble­men wer­den, passt auf, dass Ihr Euch nicht zu sehr auf Eure eige­nen Erwar­tun­gen ver­steift, son­dern legt Wert auf Kom­pro­misse.

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