INKITT x AMORELIE Schreibwettbewerb: Erotische Geschichte “Pizza”

Entdecke die fesselnden Ergebnisse einer einzigartigen Zusammenarbeit! Im Rahmen des Schreibwettbewerbs von INKITT und AMORELIE veröffentlichen wir herausragende Geschichten exklusiv im AMOREmag.

Pizza

von Sascha H.-J.

INKITT x AMORELIE Schreibwettbewerb
(Bild: Womanizer Toys/ Unsplash)

Erregung

KLICK-BEEP! Das Schloss der Hotelzimmertür öffnete sich. Ich drückte die Tür auf und durch das Fenster auf der gegenüberliegenden Seite strömten die letzten pfirsich-farbenen Sonnenstrahlen des Tages herein. „Nach dir.“, entgegnete ich Leah mit einem Lächeln. Sie grinste zurück und ging mit wehenden hellblauen Sommerkleid hinein. Als die Tür wieder ins Schloss fiel, warf sie sich rücklings auf das große Doppelbett, die Arme nach oben ausgestreckt; ihr wunderschöner Körper von der Sonne zum Leuchten gebracht.

„Das war ein wirklich wunderschöner Ausflug zur Blumeninsel.“, sagte sie und lächelte mich an. Ich legte mich eng neben sie und gab ihr einen Kuss auf ihre blass-rosa funkelnden Lippen, während ich meine linke Hand unter ihren Kopf schob. Als ich grinsend meinen Mund von ihrem löste und sie anschaute sagte ich: „Aber das Schönste an der Insel warst immer noch du!“

„Moaah! Was für ein Kitsch! Was besseres fällt dir nicht ein?“, lachte sie.

Erneut senkte ich meinen Kopf zu ihr hinunter und küsste ihren nun leicht geöffneten Mund. Ihre Zunge tanzte mit meiner um die Wette als sich unsere beiden Körper langsam aufheizten.

Ich zog meine Hand unter ihrem Kopf heraus und streichelte ihr sanft über ihre Wange. Meine Finger glitten an ihrem Hals entlang und weiter zur ihrer leuchtenden Brust. Einen BH trug sie nicht, das konnte ich sofort spüren. Sie atmete tief ein, ihr Brustkorb hob sich vor Erregung und sie zog meinem Kopf mit ihren Händen an sich. Sachte bewegte ich meine Finger hin und her und versuchte, jedes noch so kleine Detail ihrer Brust zu erspüren, während ihre Brustwarze immer fester und größer wurde und sich durch das Sommerkleid in meine Handfläche drückte.

Ich merkte, wie ihre Atmung intensiver wurde und auch meine wurde deutlich schneller. Langsam aber sicher wurde meine Hose etwas zu eng wurde. Wie in Trance glitt meine Hand von ihrem Oberkörper an ihrer kurvigen Körperseite entlang; vorbei an ihrem Po, nicht ohne dort mit einem Grapscher kurz halt zu machen, und weiter an ihrem Oberschenkel, bis zum Ende ihres Kleides.

Als ich langsam meine Hand unter dem Saum wieder nach oben gleiten ließ, atmete sie erneut tief ein. Wieder an ihrem Hintern angekommen, erinnerte ich mich daran, dass sie gar keine Unterwäsche anhatte. Ein gewaltiger Schub an Erregung fuhr durch meinen Körper und mein Kopf fühlte sich an als wolle er platzen.

Das Blut schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit durch alle meine Gliedmaßen, was die Hosensituation nicht unbedingt erträglicher machte. Ich nahm meine Hand wieder unter ihrem Kleid hervor; löste meine Zunge von ihrer und drehte mich auf den Rücken um mich der Problemlösung zu widmen.

Leah richtete sich auf, biss sich auf die Lippe, und als ich gerade den Reißverschluss geöffnet hatte, sagte sie: „Du? Können wir nicht zuerst noch etwas zu essen bestellen? Wir haben den ganzen Tag noch nicht wirklich was gegessen.“ Verdutzt blickte ich in ihr Gesicht: „J-jetzt? Sollen wir das nicht nachher machen?“ Mit einem schelmischen Blick lächelte sie mich an und ließ sich wieder mit ausgestreckten Armen auf das Bett fallen: „Naaain! Ich bin so schlapp und kaputt. Ich brauch etwas Energie.“

Verwirrung

Leicht verärgert und verwirrt, noch immer schoss mir das Blut vor Erregung durch den Körper, zog ich den Reißverschluss meiner Hose wieder hoch und noch immer war das Platzproblem nicht gelöst. Als sich mein Körper wieder etwas beruhigt hatte, merkte auch ich das mein Magen knurrte.

„Okay. Und auf was hast du Lust?“, fragte ich mit einem etwas ungewollt harschen Ton.

„Pizza!“, antwortete sie prompt. „Große Margherita, bitte-danke!“ Sie warf mir eine liebevollen Blick zu, den ich mit einem leichten Lächeln erwiderte.

Ich zog meine Schuhe an, nahm mein Smartphone und die Zimmerkarte vom Tisch und ging zur Tür. „Bis gleich.“, rief ich ins Zimmer hinein und ließ die Tür hinter mir zu gehen.

„Huhhhh!“

Ich seufzte, immer noch etwas genervt von dieser Aktion; drehte mich kurz zur Tür um und versuchte meine Hose zu richten. Mit langsamen Schritten ging ich den Hotelflur entlang zum Fahrstuhl und drückte auf den Knopf. Ein Blick auf das leuchtende Display des Smartphones: 18:56 Uhr.

Mit einem – DING! – öffneten sich die Schiebetüren des Aufzugs. Ich sah gerade noch eine flinke Handbewegung, als ein junges Paar giggelnd aus der Kabine trat und mich verschmitzt ansah. Ich schaute ihnen kurz hinterher und stieg dann selbst ein.

Als ich unten im Erdgeschoss ankam ging ich direkt zur Rezeption. „Entschuldigung?“, machte ich mich bei der Dame bemerkbar.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie im Herbeikommen.

„Wir möchten gerne etwas zu essen bestellen. Haben Sie Menükarten von Lieferdiensten?“

„Natürlich. Hier, bitte sehr.“

Sie packte einen Stapel Menükarten auf den Tresen. „Vielen Dank!“, antwortete ich und nahm den Stapel mit zu einem leeren Stuhl, der in der Lobby stand.

*Ich bin noch immer ganz wirr im Kopf. Was sollte das?*, dachte ich mir, als ich eine Karte mit Pizzen entdeckte. Mit dem Smartphone rief ich bei der Nummer an und bestellte eine große Margherita und eine große Funghi mit extra Zwiebeln.

„…genau. Zimmer 317, im Hotel Reußler. – 20 Minuten? – Perfekt, vielen Dank! Wiederhörn.“

Ich legte auf, packte mein Smartphone in die Hosentasche und nahm die Menükarten wieder mit zur Rezeption. „Vielen Dank für die Hilfe!“, rief ich lächelnd und leise der Rezeptionistin zu, die, mit dem Telefonhörer am Ohr, mit einem Grinsen erwiderte.

Der letzte Rest Erregung schwappte in meinen Gliedern während ich mit dem Fahrstuhl wieder nach oben fuhr. Vor der Zimmertür hielt ich kurz inne. *Ich liebe sie. Sie ist einfach wunderbar, auch wenn mich das vorhin wirklich ein wenig genervt hat* Ich öffnete mit der Zimmerkarte die Tür. Aus dem Badezimmer hörte ich die Dusche. Ich setzte mich auf das Bett und schaute auf das hellblaue Sommerkleid, dass nun ausgebreitet da lag.

Nach einiger Zeit hörte ich wie die Duschbrause abgestellt wurde und kurz darauf kam Leah in einem schwarzen durchsichtigen String und ohne BH aus dem Badezimmer. Sie setzte sich mit gespreizten Beinen auf mich und flüsterte mir ins Ohr:

„Erinnerst du dich daran, als ich dir von meiner Fantasie erzählt habe? Ich glaube, es wird Zeit dafür!“

Verführung

Die Welt stand für ein paar Millisekunden still. Mein Blut, dass sich gerade erst beruhigt hatte schoss wie eine Rakete durch mich hindurch, angetrieben von meinem Herzen, welches gefühlt kurz vor einer pulsierenden Explosion stand. Ich schaute sie an; völlig sprachlos, mein Körper starr vor Aufregung.

TOCK-TOCK-TOCK!

Der Pizzabote stand vor der Tür. Mit einem Grinsen, stieg Leah von meinem Schoß, nahm sich aus ihrem Koffer ein samtweiches grünes Halstuch, verband sich damit die Augen und legte sich ausgestreckt auf das Bett. Immer noch starrte ich sie an.

*Ist das…? – Passiert das wirklich?*

TOCK-TOCK!

„Mach auf!“, befahl sie mir; spreizte ihre Beine und fuhr mit ihren Händen innen an ihren Oberschenkeln entlang. Völlig unter Schock stand ich auf und ging zur Tür. Langsam und mit zitternder Hand öffnete ich sie. Vor mir stand ein gut aussehender junger Mann, vielleicht 20-22 Jahre alt; vermutlich ein Student der sich als Lieferjunge etwas dazu verdiente.

„Haben Sie die Pizza bestellt?“, fragte er.

„Was?“

Verdutzt, und mit sich überwerfenden Gedanken im Kopf, blickte ich ihn an.

„Ähm, ja. Ja, hab ich. Einen Augenblick.“

Ich machte die Türe wieder zu, schloss kurz die Augen und öffnete die Tür erneut.

„Tut mir leid! Ja, wir haben die Pizza bestellt, aber, sag mal. Hast du kurz Zeit? Ich möchte dir gerne etwas vorschlagen.“

„Oh-kay? Ich hab gleich Feierabend, falls Sie das meinen.“

„Super. Also, – naja. Puh, ich hab das noch nie gemacht.“

Leicht verzweifelt und nervös versuchte ich meine wirren Gedanken zu ordnen. Der junge Mann schaute mich noch verwirrter an. Ich nahm einen tiefen Atemzug und sammelte meinen Mut.

„Okay, los! – Meine Frau liegt halbnackt drinnen auf dem Bett. Willst du vielleicht mit reinkommen?“

Die Augen des Pizzaboten wurden riesengroß und seine Verwunderung war regelrecht zu spüren.

„Äh, wie bitte? Ist – ist das ihr ernst?“, fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich merkte, dass auch er anfing etwas nervös zu zittern.

„Nun ja, ähm, ja?“, antwortete ich mit einem Nicken.

„Kommt endlich rein! Und hört auf zu Reden!“, kam es aus dem Zimmer.

Gehorsam trat ich aus dem Türrahmen zur Seite, bedeutete ihm mit meinem Arm hereinzukommen, und, ebenso gehorsam, lief der junge Pizzabote langsam an mir vorbei. „Ha-hallo.“, sagte er mit zaghaft zitternder Stimme und erstauntem Blick zu Leah. „Von jetzt an, wird gar nicht mehr geredet. Stell die Pizzen ab und kommt beide her!“

*Wer ist diese Frau? Und woher kommt sie?*

Ich lief zum Bett und kniete mich neben Leah, deren nackter Brustkorb sich in wahnsinniger Erregung hob und wieder senkte. Mit wackeligen Knien und Armen beugte ich mich über ihren Oberkörper und fing an, sanft ihre linke Brust zu küssen; ihre Brustwarzen waren schon völlig erregt.

Sie atmete tief ein und mit einem leichten Seufzer wieder aus. Mein Hosenproblem war mit einem Mal zurück gekehrt, also machte ich mich daran, dieses nun endgültig zu lösen. Währenddessen hatte sich der junge Pizzabote seine Jacke und seine Schuhe ausgezogen und stieg nun von der anderen Seite auf das große Doppelbett.

Dass es diesmal nicht ich war, der ihren nackten Körper küsste und berührte, merkte Leah, trotz verbundener Augen, sofort. Sie seufzte nun etwas lauter und fing an mit ihrer rechten Hand durch die schulterlangen lockigen Haare des jungen Mannes zu fahren. Bis auf meine Unterhose ausgezogen, legte auch ich mich wieder neben sie.

Solch eine Erregung hatte ich bisher noch nie gespürt, als meine Zunge abermals mit ihrer Zunge um die Wette tanzte. Sie presste ihre Lippen intensiv gegen meine, als sie ein Stöhnen von sich gab. Ich schaute an ihr herab und sah, wie der Pizzabote seine Hand in den String von Leah schob.

Ein gewaltiger Schwall an Aufregung überkam mich und mein Penis drückte dermaßen gegen meine bereits völlig durchnässte Unterhose, sodass man von links und rechts hineinsehen konnte. Leahs linke Hand tastete sich an meinem Oberkörper hinunter zu meiner Unterhose. Blitzschnell holte sie mein erregtes Glied heraus, nahm es fest in die Hand und fing an die Vorhaut vor und zurück zu bewegen.

Als sie erneut anfing zu stöhnen, schossen immer mehr Lusttropfen aus meiner Eichel. Der junge Pizzabote leckte mit seiner Zunge über ihre erregte Brustwarze und über den Vorhof, die beide größer schienen als ich sie je in Erinnerung hatte. Gleichzeitig sah ich wie er, mit der Hand in ihrem String, eine kreisende Bewegung machte, während Leah ihre Beine auseinander spreizte.

Auch ich wandte mich wieder ihrer anderen Brust zu, während sie meinen Penis immer dann fester packte, wenn der Lieferjunge mit dem Finger über ihre Klitoris strich. Mit meinem Mund saugte ich an ihrer Brust und bewegte meine Hand über ihren Bauch, ebenfalls hin zu ihrem String.

Ich richtete mich kurz auf, nahm meine zweite Hand zur Hilfe und zog ihn aus. Der Lieferbote nutzte die Gelegenheit und drückte langsam und einfühlsam seinen Mittelfinger in ihre nasse Scheide. Ein lautes Stöhnen war zu hören und Leah krümmte sich. Sie nahm den Kopf des jungen Mannes in beide Hände und drückte ihre Lippen auf seine.

Die ganze Situation war derart aufregend, dass es sich anfühlte als stünde ich komplett neben meinem Körper.

Nach kurzer Zeit zog er den, etwas verklebten, Finger wieder aus ihr heraus und fing an Leahs Brust zu kneten, während beide in eine enge Knutscherei verwickelt waren.

Nun war ich an der Reihe! Ich kniete mich vor das Bett, öffnete mit zwei Fingern Leahs Vulvalippen und fing an mit meiner Zunge ihre Klitoris zu stimulieren. So nass und so unglaublich süß schmeckte sie bisher noch nie. Und auch die Größe ihrer Klitoris war völlig neu für mich. Wie intensiv musste es erst für sie sein?

Während ich mich um ihre Klitoris kümmerte, zog sie die Hose des Lieferjungens aus, packte seinen erregten Penis und fing an mit ihrer Zunge um seine Eichel zu tanzen. Ein Stöhnen des jungen Mannes, während er sein lockiges Haar nach hinten warf und seine linke Hand auf den Hinterkopf von Leah legte.

Ich saugte an ihren Vulvalippen und steckte dann meinen Ring- und Mittelfinger langsam in ihre Scheide, krümmte meine Finger leicht und drückte gegen die obere Scheidenwand. Sie legte den Kopf in den Nacken, stöhnte laut auf, nahm ihren provisorischen Augenverband ab und schaute mir in die Augen.

Dieser erste Blickkontakt seit Beginn des Abenteuers, brannte sich in jede Windung meines Gedächtnisses.

Schnaufend lachte sie mich an und wandte sich dann erneut dem jungen Mann zu.

Mein ganzer Körper zitterte vor Auf- und Erregung. Ich zog die Finger wieder heraus, richtete mich auf und nahm ihre Beine in meine Hände. Langsam drückte ich meinen Penis gegen Leahs angeschwollene Vulva. Sie stemmte ihre Beine weiter auseinander, wieder beschäftigt mit der Eichel des Pizzaboten. Ihre Vagina öffnete sich und ich glitt sanft in sie hinein.

Daraufhin führte sie das Glied des Pizzaboten mit der rechten Hand in ihren Mund, während sie jedes mal ein dumpfes Stöhnen von sich gab, wenn ich mit meinem Penis komplett in ihrer Scheide war.

Ich hatte ein riesiges Problem damit, meine Ejakulation hinauszuzögern, war diese Erfahrung doch das gewaltigste Feuerwerk dass ich jemals erlebt hatte. Aus diesem Grund versuchte ich mich mit langsamer, aber bestimmter, Geschwindigkeit vor und zurück zu bewegen und für mich so wenig Stimulation wie möglich zu erzeugen. Es sollte niemals aufhören!

Aber es half nichts; nach kurzer Zeit spannte sich mein ganzer Körper an und in pulsierendem Intervall schoss mein Sperma in Leah hinein. „Ohhhh!“, stöhnte ich auf. Leah hatte die rechte Hand immer noch um das erregte Glied des jungen Mannes geklammert.

Langsam zog ich meinen pulsierenden Penis aus ihrer Vagina und schwer atmend beugte ich mich zu ihrem Oberkörper herunter und küsste ihre Brüste.

„Das war unglaublich geil!“, schnaubte ich ein wenig außer Atem.

„Was heißt hier war?“, lächelte sie verschmitzt und drückte den Lieferboten vom Bett, schob mich mit ihrem Bein zur Seite und ließ den jungen Mann meinen Platz einnehmen.

Blitzschnell, war mein Körper wieder auf Hochtouren. Wieso ich dass nicht hatte kommen sehen, kann ich nicht sagen, aber es erfüllte mich abermals mit einer überwältigenden Erregung.

Der Bote nahm, genau wie ich, Leahs Beine hoch, drückte sie jedoch weiter nach hinten, sodass ihre Knie fast das Bett berührten, dadurch öffnete sich ihre Vulva noch weiter als zuvor, und schob seinen Penis in sie hinein. Dabei lotste sie ihm mit gespreizten Fingern den Weg.

Ich konnte nicht mehr denken. Zeit und Raum existierten einfach nicht mehr. Während ich den beiden zuschaute, als der junge Mann immer und immer wieder mit seiner Hüfte vor und zurück ging, fing Leah an laut zu stöhnen und ihre Brüste zu massieren. Sie schaute mich an, lächelte und bedeutet mir zu ihr zu kommen. Mit einer hauchenden Stimme stöhnte sie mir ins Ohr: „Ich liebe dich so sehr!“

Leidenschaftlich fingen wir an uns zu küssen und ich spürte jedes einzige Mal wie der Bote in Leah hinein und wieder heraus glitt. Ihr Atem wurde schneller und schneller und plötzlich griff sie mit der rechten Hand an meinen Arm, ließ von meinem Mund ab und warf sich zurück. Laut stöhnend fuhr eine Explosion durch ihren Körper. Die Beine und ihr Unterleib fingen an zu zittern, als auch der Lieferjunge mit einem letzten Stoß seinen Orgasmus erlebte.

Dieser Anblick war einfach unbeschreiblich. Im Zimmer lag solch eine gigantische sexuelle Spannung, sodass niemand wagte etwas zu sagen. Mit tiefen Atemzügen fing Leah an zu lachen und auch der junge Mann, sichtlich erschöpft, lachte und legte den Kopf auf Leahs Knie. Ich grinste Leah an und gab ihr einen Kuss auf ihren Mund.

*So einfach lasse ich dieses Erlebnis aber nicht ziehen!*, dachte ich mir, stand auf und ging zum Bettende. Der Lieferjunge zog seinen Penis aus Leahs Vagina, die nun sichtlich klebte, und holte sich im Badezimmer ein Glas Wasser. Ich packte Leahs Hüfte, rollte sie auf den Bauch und hob sie auf ihre Knie. Mit einem erschöpften, aber bereitwilligen, Blick schaut sie mich an. Während dieses ganzen Spektakels war mein Penis steif geblieben, was ebenfalls neu für mich war.

Also schob ich ihn nun von hinten in ihre Vagina hinein und fing an meine Hüfte zu bewegen. Der Bote kam zurück und setzte sich auf das Bett. Er trank das Glas leer, stellte es auf dem Nachttisch ab und fing an Leahs Brüste, die nun vor und zurück schwangen, zu massieren und ihren Mund zu küssen.

Das erneute Gefühl von Leahs Scheide versetzte mich in eine extreme Ekstase. Ob es daran lag dass sie gerade noch einen fremden Mannes in ihr hatte? Völlig egal was es war, ich genoss jeden Augenblick davon, hatte ich doch noch nie in meinem Leben eine derartige Verbindung zu ihr, oder irgendjemandem. Nichts, aber auch gar nichts meiner bisherigen sexuellen Erfahrungen kam hieran. Sekunden und Minuten flogen dahin und letztendlich war ich wieder bereit der aufgebauten Anspannung freien Lauf zu lassen. Ich spürte, dass auch Leah soweit war, und mit einem letzten Stoß durchströmte es unsere Körper. Meine Knie fingen and zu Wackeln und auch ihr Unterleib konnte nicht anders als zu zittern. Mit Bedacht ließ ich von Leah ab. Nur mit Mühe hievte ich mich mit schweren Beinen auf das Bett und auch sie ließ sich bäuchlings auf das Bett fallen. Wir schnauften vor Atemnot schauten uns alle drei an und fingen an zu lachen.

Pizza

Leah richtete sich auf, drückte dem Lieferjungen noch einen Kuss auf die Wange und flüsterte: „Danke!“

Sie drehte sich um warf mir einen verliebten Blick zu und wackelte nackt ins Badezimmer. Der junge Mann, sichtlich erschöpft und etwas rot vor Scham, suchte sich seine Klamotten zusammen, zog sich an und wollte gerade hinausgehen.

„Moment!“, rief ich, drehte mich zu meinem Nachttisch um und zog zwei Geldscheine aus meinem Portemonnaie heraus.

„Hier.“ Ich hielt ihm die Geldscheine hin. Er schaute mich völlig verdutzt und fragend an, anscheinend war sein Blut noch nicht ganz zur Ruhe gekommen. „Für die Pizza!“, bedeutete ich ihm. Sichtlich erleichtert nahm er die Scheine und sagte:

„Achja. Aber, die Pizzen haben nur 24€ gekostet? Wieso 40?“

„Na, für deine guten Lieferdienste!“, lachte ich ihn an. „Moaah! Lass den armen Jungen in Ruhe, du Depp!“, kam es aus dem Badezimmer.

Wir schauten uns an und grinsten. Dann begleitete ich ihn hinaus.

„Komm gut nach Hause, mein Guter!“, rief ich ihm hinterher als er lächelnd in den Aufzug stieg.

Ich schloss die Tür und stellte erstaunt fest, dass ich gerade splitternackt auf dem Hotelflur stand. Schnell holte ich mir einen Bademantel, zog ihn an und setzte mich völlig ausgelaugt auf das Bett.

Leah kam aus dem Badezimmer, ebenfalls in ihren Bademantel gehüllt, setzte sich neben mich auf das Bett und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte und streichelte ihre Hand.

„Das war wirklich wunderschön und aufregend. Ich danke dir dafür.“, sagte sie und gab mir einen Kuss. „Wie wäre es jetzt mit Pizza?“

Geschrieben von
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