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Erotische Weihnachtsgeschichte
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Weihnachtsmarkt bei Nacht

9 Dezember 2024,

von

Die Luft war eisig und roch nach gebrannten Mandeln, Glühwein und Holzrauch. Zwischen den dicht gedrängten Ständen auf dem Weihnachtsmarkt glitzerten die Lichterketten wie tausend kleine Sterne, die sich in den Pfützen des leicht getauten Schnees spiegelten. Elias stand an seinem kleinen Stand, in dicke Schichten gehüllt, und ordnete die Holzornamente, die er in liebevoller Handarbeit geschnitzt hatte. Seine Finger waren trotz der Handschuhe klamm, aber er war zu stolz, sich über die Kälte zu beschweren. Es war sein erstes Jahr hier, und der Stand war eine große Chance, sein Handwerk bekannter zu machen.

Die Kunden kamen und gingen, doch Elias bemerkte ihn sofort. Der Mann tauchte wie ein Schatten auf – groß, mit einem Mantel aus dunklem Stoff, der ihn wie eine Silhouette in die Nacht einrahmte. Er hatte markante Gesichtszüge, hohe Wangenknochen und Augen, die wie Bernstein in der Dämmerung leuchteten. Seine Bewegungen waren ruhig, fast katzenhaft, als er näher trat und die Holzfiguren mit einem leichten Lächeln betrachtete.

„Das ist beeindruckend“, sagte der Fremde mit einer warmen, tiefen Stimme, die Elias einen leichten Schauer über den Rücken jagte. Er nickte auf ein kleines Ornament in Form eines Vogels. „Haben Sie das wirklich selbst gemacht?“

„Ja, alles hier ist handgefertigt“, antwortete Elias und bemühte sich, nicht zu stottern. Er war nicht sicher, ob es die Kälte oder die plötzliche Aufmerksamkeit war, die sein Herz schneller schlagen ließ. „Ich arbeite seit Jahren mit Holz, aber das hier ist mein erstes Mal auf diesem Markt.“

Der Mann hob das Ornament vorsichtig auf und drehte es in den Händen, als wäre es ein Schatz. „Es ist wunderschön“, sagte er, bevor er seinen Blick wieder auf Elias richtete. „Ich bin Laurent.“ Elias zögerte kurz, dann reichte er ihm die Hand. „Elias.“ Laurents Händedruck war fest, seine Finger überraschend warm. „Sie sind also nicht von hier, oder? Ihr Akzent… Klingt, als kämen Sie aus dem Süden.“

Elias lachte leise. „Ich bin vor ein paar Monaten hierhergezogen. Neue Stadt, neues Leben.“ Laurent hielt seinen Blick einen Moment länger, als es notwendig gewesen wäre, und Elias spürte ein seltsames Kribbeln. Es war ein Gefühl, das er lange nicht mehr empfunden hatte – da war Spannung in der Luft. „Und was führt Sie hierher?“, fragte Elias schließlich, um die Stille zu füllen.

Laurent zuckte mit den Schultern. „Ich liebe Weihnachtsmärkte. Die Lichter, die Musik, die kleinen Stände. Es ist fast wie eine andere Welt, nicht wahr?“ Er hielt inne und fügte hinzu: „Aber vielleicht war es auch der Zufall. Oder das Schicksal.“ Elias wusste nicht, was er darauf antworten sollte, aber bevor er es herausfinden konnte, zog Laurent eine elegante schwarze Geldbörse hervor. „Wie viel kostet der Vogel?“

„Oh, äh… zehn Euro.“

Laurent legte einen Zwanziger auf den Tisch. „Stimmt so. Für einen Glühwein, um sich aufzuwärmen.“ Elias wollte protestieren, doch Laurent hob die Hand. „Bitte, lassen Sie mich das tun. Es ist Weihnachten.“ Bevor Elias sich bedanken konnte, wandte Laurent sich ab und verschwand zwischen den Ständen. Elias blieb zurück, spürte das Gewicht der Begegnung in seiner Brust, wie eine Flamme, die nicht so recht erlöschen wollte.

Auf einen Glühwein … oder zwei?

Später am Abend, als der Markt ruhiger wurde, gönnte sich Elias tatsächlich einen Glühwein. Die Wärme breitete sich angenehm in seinem Körper aus, und er ließ seinen Blick über den Platz schweifen. Er dachte an Laurent und fragte sich, ob er ihn je wiedersehen würde.

Dann bemerkte er eine Person, die an einem der verlassenen Tische am Rand des Marktes stand. Laurent! Er hielt eine kleine Tasse in der Hand und schaute in die Ferne, als wäre er in Gedanken versunken. Elias zögerte nicht lange. Es war, als würde ihn eine unsichtbare Kraft zu ihm ziehen.

„Ich schulde Ihnen einen, danke‘“, sagte Elias, als er sich ihm zuprostend näherte.

Laurent drehte sich um, sein Gesicht erhellt von einem kleinen Lächeln. „Es war mir ein Vergnügen. Haben Sie sich aufgewärmt?“

„Ja. Und ich habe mich gefragt… ob Sie vielleicht Lust hätten, mit mir noch einen Glühwein zu trinken?“ Elias wusste nicht, woher er den Mut nahm, aber er spürte, dass er diesen Moment nicht verstreichen lassen durfte.

Laurents Augen leuchteten schelmisch. „Das klingt wunderbar.“

Als der Markt schließlich schloss, fanden sie sich auf einer schmalen, stillen Gasse wieder. Der Schnee glitzerte im Licht der Straßenlaternen, und Laurent trat näher an Elias heran. „Ich bin froh, dass ich heute hierhergekommen bin“, murmelte er, seine Stimme leise, aber eindringlich.

Elias spürte, wie sein Herz schneller schlug. „Ich auch.“

Ihre Lippen fanden sich in einem Kuss, der gleichzeitig sanft und intensiv war, voller Wärme inmitten der Kälte der Nacht. Für einen Moment war die Welt still, und alles, was zählte, war die Nähe zwischen ihnen.

Laurent zog Elias näher an sich, seine Hände fest um die Taille dieses faszinierenden Mannes geschlungen, während der Schnee sanft auf sie herabfiel. Die Kälte der Nacht schien sich in ihrem Kuss aufzulösen, als Laurents Zunge sachte über Elias’ Lippen strich und dieser ihm mit einem leisen Seufzen nachgab. Ihre Lippen tanzten miteinander, zärtlich und gleichzeitig fordernd, während sie die Welt um sich herum vergaßen.

„Es ist verdammt kalt hier draußen“, murmelte Laurent schließlich gegen Elias’ Lippen, seine Stimme rau vor Verlangen. „Kennst du irgendeinen Ort, wo wir hingehen könnten?“ Elias brauchte einen Moment, um die Worte zu verstehen, so sehr war er noch von Laurents Berührung gefangen. Dann nickte er schnell. „Ich wohne nur ein paar Minuten von hier.“ Laurent ließ ihn los, nur um seine Hand zu nehmen und ihm einen intensiven Blick zuzuwerfen. „Führ mich hin.“

Ab ins Warme

Die Wohnung war klein und gemütlich, mit einem winzigen Weihnachtsbaum, der auf einem Regal stand, und Lichterketten, die den Raum in ein warmes, goldenes Leuchten tauchten. Elias hatte kaum die Tür geschlossen, als Laurent ihn gegen die Wand drängte. Seine Hände glitten entschlossen über Elias’ Hüften, zogen ihn näher, während er ihn erneut küsste – dieses Mal tiefer, intensiver, als könnte er nicht genug von ihm bekommen.

Elias’ Finger griffen nach Laurents Mantel, zogen ihn ungeduldig aus, bis das schwere Kleidungsstück zu Boden fiel. Darunter trug Laurent einen perfekt geschnittenen Pullover, der die breiten Schultern und die schlanke Taille betonte. Elias ließ seine Hände über Laurents Brust gleiten, spürte die feste Wärme unter dem Stoff, bevor er ihn am Saum fasste und den Pullover über Laurents Kopf zog.

Laurent lachte leise, seine Augen glühten vor Verlangen, als er Elias dabei half, seine eigene Jacke und den dicken Pullover loszuwerden. „Du bist wunderschön“, murmelte Laurent, als seine Finger sachte über Elias’ nackte Haut strichen. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich an einem Ort wie diesem so etwas finde.“

Elias spürte, wie seine Wangen heiß wurden, aber die Worte entfachten etwas in ihm, etwas, das tiefer ging als reine Lust. „Sag das nicht einfach so“, murmelte er, aber seine Hände waren ebenso ungeduldig, zogen Laurent näher, ließen sich von der Hitze seines Körpers mitreißen.

Laurent grinste und senkte seinen Kopf, um Elias’ Hals zu küssen, seine Lippen und Zähne hinterließen heiße Spuren auf der empfindlichen Haut. Elias stöhnte leise, seine Hände gruben sich in Laurents Haar, während sich ihre Körper enger aneinander pressten. Laurents Hände glitten nach unten und fanden den Knopf von Elias’ Jeans.

Nackte Tatsachen

„Ich sag das, weil ich es meine“, murmelte Laurent gegen Elias’ Haut, während er begann, ihn von seiner Kleidung zu befreien. Jeans und Unterhose fielen zu Boden, und Elias stand schließlich mit einer prallen Latte vor ihm, sein Atem ging schnell, während Laurents Augen über ihn wanderten, als wolle er jedes Detail einprägen.

„Du bist unglaublich“, sagte Laurent, bevor er Elias erneut küsste, seine Hände erkundeten jeden Zentimeter von ihm, spürten die sanften Konturen seiner Hüften, die feste Linie seines Rückens und den harten Schaft, der sich nun gegen seinen Bauch drückte. Elias zitterte unter der Berührung – die Kälte von draußen war inzwischen ganz seiner Lust gewichen.

Elias schob Laurent zurück Richtung Couch, ihre Lippen trennten sich nur für einen kurzen Moment, während sie sich gegenseitig aus dem Rest ihrer Kleidung halfen. Als sie schließlich beide nackt waren, sank Laurent auf die Couch, zog Elias auf seinen Schoß, sodass sich ihre Körper erneut trafen. Die Wärme, die von Laurent ausging, fühlte sich an wie eine Flamme, die Elias’ ganze Haut in Brand setzte.

Laurents Hände waren jetzt überall, streichelten, kneteten, zogen Elias tiefer in diese brennende Nähe. Seine Finger glitten über Elias’ Rücken, entlang der Wirbelsäule und hinunter zum Po. Elias keuchte, seine Lippen fanden Laurents Hals, hinterließen heiße Küsse, während er die salzige Süße der Haut schmeckte. Er biss leicht in Laurents Schlüsselbein, was ein tiefes, kehliges Stöhnen auslöste.
„Du machst mich verrückt“, flüsterte Laurent mit heiserer Stimme, während er Elias’ Gesicht in seine Hände nahm und ihn mit einem so fordernden Kuss verschlang.

Elias spürte auch Laurents Körper unter sich – hart und angespannt vor Verlangen, und er wollte mehr, viel mehr. Seine Hände wanderten über Laurents Brust, spürten die festen Muskeln, die sich unter seiner Berührung zusammenzogen. Er ließ seine Lippen tiefer gleiten, hinterließ eine heiße Spur aus Küssen auf Laurents Haut, bis er an seinen Hüften ankam. Dort hielt er kurz inne, sah Laurent in die Augen, die vor Lust glühten.

„Mach weiter“, drängte Laurent, seine Stimme dunkel und voller Erwartung, während seine Finger sich in Elias’ Haare vergruben und ihn sanft, aber bestimmt nach unten drückten.

Mit Lippen und Zunge auf Tuchfühlung

Elias ließ sich nicht zweimal bitten. Seine Lippen und Zunge fanden Laurents Schwanz und erforschten ihn mit Hingabe und Leidenschaft. Laurents Atem wurde schneller, seine Hände verkrampften sich, als Elias ihn immer weiter trieb. Die Geräusche, die Laurent von sich gab – tiefe, ungefilterte Stöhnen und leises Fluchen – ließen Elias selbst fast den Verstand verlieren. Er liebte es, die Kontrolle zu haben, Laurent in diesem Moment so verletzlich und überwältigt zu sehen.

„Elias…“, stöhnte Laurent schließlich, seine Stimme ein raues Grollen, als er in Elias geöffneten Mund kam.

Ihre Augen trafen sich beim Höhepunkt, und in Laurents Blick lag nichts als pures, unverhohlenes Verlangen. Doch bevor sich Elias versah, drehte Laurent ihn auf den Rücken, seinen Körper über ihm, seine Hände fest auf Elias’ Handgelenken, ihn in die Couch drückend.
„Jetzt bin ich dran“, murmelte Laurent, bevor er Elias’ Brust mit seinen Lippen, Zähnen und Zunge bearbeitete. Elias keuchte laut auf, als Laurents heiße Zunge seine geschwollene Eichel traf. Laurent war einfach unermüdlich!

Die Hände griffen fester zu, hielten Elias in Position, während seine Lippen und Zunge ihn mit einer Intensität bearbeiteten, die Elias in ein Chaos aus Empfindungen stürzte. Er krallte seine Finger in die Polster der Couch, seine Atmung kam in schnellen, unregelmäßigen Stößen.
„Laurent… ich…“, begann Elias, doch seine Worte wurden von einem heiseren Keuchen erstickt, als Laurent beim Saugen langsam, aber präzise und fast unschuldig, einen feuchten Finger in sein Loch gleiten ließ. Die Spannung in Elias baute sich unaufhörlich auf, jede Faser seines Körpers brannte, bis er schließlich mit einem tiefen, befreienden Stöhnen explodierte, sein Rücken sich wölbte, und er völlig in Laurents Händen zerschmolz.

Laurent kam langsam wieder nach oben, sein Gesicht war gerötet, seine Haare zerzaust, und seine Lippen verzogen sich zu einem selbstzufriedenen Lächeln. „Hab ich dich genug aufgewärmt?“ Elias konnte kaum sprechen, sein Körper war immer noch von Nachbeben erfüllt, aber er zog Laurent zu sich herunter und küsste ihn – hart, tief, hungrig. „Du hast keine Ahnung, wie heiß ich dich finde.“

„Oh, ich habe eine ziemlich gute Vorstellung“, lachte Laurent und ließ sich zufrieden auf Elias Brust sinken.

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